Entrails - The Tomb Awaits | |
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Review von Opa Steve vom 24.09.2011 (8021 mal gelesen) | |
Das ist svensk Dödsmetall wie ich ihn mir wünsche! Oldschoolig und brachial, und nicht so pussyhafte Twin-Guitars mit Emo-Gejammere. Der brachiale Sound wie berstendes Holz, den DISMEMBER schon vor Jahrzehnten ins Leben riefen, wurde hier von niemand Geringerem als Dan Swanö perfekt in Szene gesetzt. Das Geknarze ist extrem druckvoll, ohne totproduziert in Rosa Rauschen aufzugehen. Die Drums zimmern sich ordentlich durch die 12 Titel und werden von grindig verzerrten Klampfen eingerahmt. Als Sahnehäubchen gibt es noch Weltklasse-Geröchel von Jocke. Das Songwriting hat eine ausreichend hohe "Böse!"-Schlagseite, und selbst die Melodien wie in 'Eaten By The Dead' sind die vertonten Varianten des klassischen Horror-Covermotivs. Apropos: '12 Songs' schrieb ich oben. Das ist kein Witz, und auch die volle Spieldauer von 43 Minuten kommt dabei äußerst sympathisch rüber. Zumal ENTRAILS hier kein hirnlos monotones Geballer abliefern, sondern die Titel genügend Dynamik haben, um über die ganze Spieldauer zu fesseln. In heutigen Geiz-ist-geil-Zeiten eine durchaus nicht alltägliche Tatsache. Lediglich in der Mitte des Albums gibt es mit 'To Live Is To Rot' und 'Undead' einen kleinen Durchhänger, was die Scheibe noch einen Punkt in der Bilanz kostet. Aber Freunde des gepflegten Horror/Splatter-Death alter schwedischer Prägung können sich das Teil ungehört ins Regal flummen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 The Tomb Awaits 02 Unleashed Wrath 03 Crawling Death 04 Eaten By The Dead 05 To Live Is To Rot 06 Undead 07 The Slithering Below 08 End Of All Existence 09 Collection Of Cracked Heads 10 Remains In Red 11 Total Death 12 Unspeakable Obscenities | Band Website: www.myspace.com/entrailsreborn Medium: CD Spieldauer: 43:51 Minuten VÖ: 09.09.2011 |
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