Nosound - Allow Yourself | |
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Review von RJ vom 21.10.2018 (6472 mal gelesen) | |
Ich glaube, der Opener hat einen Sprung. Oder der Stream? Nein, doch der Opener, denn das sich ständig wiederholende "Only a fool can like you. Only a fool just like you. Only a fool can like you." wird in der zweiten Hälfte von "Something unknown that breaks through. A new point of view that breaks you." abgelöst und fertig sind die Lyrics. NOSOUND sind gerade der Inbegriff für teils spärliche, sich monoton wiederholende Instrumentierung und wirken schon etwas anstrengend auf mich. Die depressiv wirkende Instrumentierung wird von (an-)klagendem Gesang begleitet, was für die Erträglichkeit der Musik nicht gerade zuträglich ist. "Allow Yourself" ist aufgrund der innewohnenden Melancholie schwere Kost, die unbestritten einen tieferen Sinn beinhaltet. Diesen zu ergründen ist jedoch ein schmerzhafter Prozess, der nur gefestigten Gemütern zugemutet werden kann. Es fällt mir unter dem Strich schon schwer, dem Album die Würdigung zuteil kommen zu lassen, die es vielleicht verdient. Anders ausgedrückt ist diese Scheibe von Giancarlo Erra für mich wahrscheinlich zu sehr entrückt, um den erforderlichen Zugang zu finden. Daher ist es nur fair, diesem Album keine Bewertung zuteil kommen zu lassen und auch der Ärger, dass diese Veröffentlichung nur als Stream verfügbar war, ist verflogen. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ego Drip 02. Shelter 03. Don't You Dare 04. My Drug 05. Miracle 06. This Night 07. At Peace 08. Growing In Me 09. Saviour 10. Weights 11. Defy | Band Website: www.nosound.net Medium: CD Spieldauer: 39:43 Minuten VÖ: 21.09.2018 |
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