Purgatory - Apotheosis Of Anti Light | |
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Review von Eddieson vom 01.04.2022 (6444 mal gelesen) | |
Yes! Die ollen Sachsen-Jungs melden sich zurück. Nach "Omega Void Tribvnal" machen sie mit "Apotheosis Of Anti Light" genau da weiter, wo sie vor fünf Jahren aufgehört haben. Soll heißen, sie ballern, sie growlen und sie erzeugen wieder meterdicke Soundwände. PURGATORY schaffen es auch auf dem neuen Album wieder, dicke Gitarrenwände auf den Hörer crashen zu lassen, die diesen wahrlich erdrücken. "Apotheosis Of Anti Light" ist genau das, was man nach "Deathkvlt" und "Omega Void Tribvnal" erwarten kann. Dass das sächsische Abrisskommando dabei tempomäßig in der oberen Region wildert, sollte klar sein, doch auch langsamere Songs, wie 'The Moaning Of Dismal Halls' oder 'We Where Forced Away' verfehlen dabei ihre zerstörerische Wirkung nicht, bleiben aber eher die Ausnahme. Es sind eher Songs, wie 'Deny! Deny!! Deny!!' oder der Opener '(We Declare) War', die die Marschrichtung angeben. Das alles natürlich mit den typischen PURGATORY-Trademarks und dem unverkennbaren PURGATORY-Sound, der diese Band in einem so brachialen Licht erleuchten lässt. Sänger Mirco wechselt zwischen abgrundtiefen Growls und mittlerem Gekeife und ist dabei mal wieder absolut songdienlich. Innovation sucht man natürlich auf dem aktuellen Longplayer vergeblich, und das ist auch gut so. PURGATORY sollen und müssen genau so klingen, wie sie es auf "Apotheosis Of Anti Light" tun, denn nur so können sie ihre volle Brachialität zur Geltung bringen. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. (We Declare) War 02. Accused, Sentenced And Buried Alive 03. Ropes In November (Samhain's Curse Part III) 04. The Moaning Of Dismal Halls 05. We Where Forced Astray 06. Deny! Deny!! Deny!!! 07. Expectato Solis 08. God Loves None Of You 09. Pantheon Of Slaughters | Band Website: www.purgatory666.de Medium: CD, LP Spieldauer: 44:41 Minuten VÖ: 01.04.2022 |
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