Dismember - Hate Campaign | |
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Review von Souleraser vom 26.06.2004 (13734 mal gelesen) | |
Mein erster Kontakt mit DISMEMBER fand in Nils Rufs mittlerweile stillgelegter VIVA2-Show "Kamikaze" statt, wo er tatsächlich ein Video der Band aus dem hohen Norden zeigte... Die Band gefiel mir und so legte ich mir das eine oder andere Album zu - bis ich schließlich die Sammlung vervollständigt hatte. 11 Tracks brutaler, gnadenloser und endlos aggressiver Death Metal, der keineswegs die Melodien vernachlässigt. Das ist "Hate Campaign", DISMEMBERs damals aktuellster Versuch, den Fans die Nackenwirbel zu brechen. Der Mix, entstanden in den "Das Boot Studios", Stockholm und den "Polar Studios", ist glasklar und so ausgerichtet, dass die Bässe und Drums zwar druckvoll, keineswegs aber überdominant klingen. Kärkis Stimme gibt noch immer den Ton an und kontrolliert die Songs. Von den 11 Songs ist eigentlich keiner wirklich schlecht. Zu den besten gehören aber: 'Suicidal Revelations', 'Beyond Good & Evil', 'Mutual Animosity' (nicht nur wegen des geradezu kryptisch anmutenden Titels), 'In Death's cold embrace' und 'Hate Campaign'. DISMEMBER haben den Weg von einer wütenden, jungen Death Metal-Kapelle hin zu einer der Besten der Szene erfolgreich beschritten und legten mit "Hate Campaign" ein Album hin, das keine Vergleiche zu scheuen braucht. Klare Kaufempfehlung für Fans, für Leute, die die Band nicht kennen sicherlich der optimale Einstieg. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Suicidal Revelations 2. Questionable Ethics 3. Beyond Good & Evil 4. Retaliate 5. Enslaved to Bitterness 6. Mutual Animosity 7. Patrol 17 8. Thanatology 9. Bleeding Over 10. In Death's Cold Embrace 11. Hate Campaign | Band Website: www.dismember.se Medium: CD Spieldauer: 33:32 Minuten VÖ: 17.01.2000 |
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