Phobia - 22 Random Acts Of Violence | |
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Review von Opa Steve vom 06.12.2008 (6080 mal gelesen) | |
Nach dem fantastischen Album von KILL THE CLIENT schieben Candlelight Records gleich eine weitere Grind-Scheibe nach. PHOBIA veröffentlichen auf "22 Random Acts Of Violence"... na, wieviele Songs wohl? Bingo, ihr habt's! Die Spieldauer ist übrigens nur knapp über 28 Minuten. Understatement halt, wie es in dem Genre üblich ist. Manche Titel erinnern mit Spieldauer von 11 Sekunden eher an die Scherze von S.O.D., und auch die Songtitel wie 'Nihilistic Grindcore' oder 'Beer, Bitches and Bullet Belts' lassen zumindest streckenweise auf ein wenig augenzwinkernden Humor schließen. Dabei klingt die Musik natürlich erwartungsgemäß brutal. Ich sehe viele Parallelen zur britischen HC-Punk-Szene der 80er, die hier mit diversen Metal Riffs gemixt wurden. Insgesamt klingt das Endprodukt aber sehr räudig, die Vocals versoffen, und leider streckenweise auch etwas primitiv. Ich würde die Attitüde dieser Band tatsächlich eher dem Punk zuordnen, was mich persönlich erst einmal nicht weiter stört, aber etwas für die limitierte Herangehensweise im Songwriting steht. Die Drums holen da allerdings noch einiges raus, wenn bei Songs wie 'Death To Pigs' ziemlich extrem und sauber geblastet wird. Fazit: zum Party machen mit einem Lachen im Gesicht, oder zum bierseligen Pogen. Kein Glanzstück, aber ganz nett. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
Band Website: www.myspace.com/phobiagrindcore Medium: CD Spieldauer: 28:47 Minuten VÖ: 07.11.2008 |
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