Interview mit Martin von Pigeon Toe

Ein Interview von Warlord vom 07.07.2012 (10176 mal gelesen)
PIGEON TOE haben mit "The First Perception" eine wunderbare Progressive-Rock-Platte vorgelegt und sie ist dazu noch der Einstand der in Freiburg von den Brüdern Hans und Martin Fischer gegründeten Band. Letzterer rief mich kürzlich an und schüttete mir sein Herz aus, zu sich selbst und seiner famosen Combo.

Hallo Martin, hier auch Martin aus Frankfurt, mir hat eure neue Platte sehr gut gefallen und vielleicht erzählst du erst einmal etwas zur Entstehung der Band.

Martin : Das fing vor etwa drei, vier Jahren, also 2009 an. Da war ich noch mit FEAR MY THOUGHTS unterwegs und MONGOUSE, die Band die ich und mein Bruder damals hatten, ging zu Ende, weil die anderen beiden Mitglieder nicht mehr so richtig Bock hatten. Es waren noch ein paar Riffs übrig und dazu hatten wir noch einen sehr schönen Proberaum/Studio und tüftelten an den neuen Ideen herum. Die hab ich dann eines Tages auf dem Weg zum Konzert dem Norman (Drums, auch Mitglied von TRIPTYKON) vorgespielt und ihn gefragt, ob er nicht Lust hätte, Schlagzeug dazu zu spielen. Er war ziemlich schnell überzeugt von der Sache. Unseren Bassisten kannte ich von seiner alten Band FINAL KINGS, mit denen wir uns einen Proberaum geteilt hatten. Ich fand ihn schon aufgrund seiner Rastas besonders live recht beeindruckend und wollte unbedingt mal etwas mit ihm machen. Zu viert haben wir dann relativ schnell ein Video zu 'Man With The Cat' gemacht. Mein Bruder studiert in Köln und arbeitet für eine Filmproduktion. Als sich die Möglichkeit ergab live zu spielen haben wir Patrick gefragt, ob er nicht die dritte Gitarre und die Keyboards übernehmen wollte und somit war das Line-Up komplett.

Nun sind ja einige Jahre vergangen seitdem, was hat so lange gedauert?

Martin : Wenn wir einen konkreten Plan gehabt hätten, wäre das sicher schneller gegangen, aber FEAR MY THOUGHTS waren damals ja noch eine aktive Band und anfangs war die ganze Sache ja nur ein Projekt, bei dem sich jeder musikalisch etwas austoben konnte. Es lief ja zunächst noch alles "nebenher", beim Norman kam ja dann noch diese TRIPTYKON-Geschichte dazu, Patrick hatte schon ein bisschen an seinem Solo-Album herumgebastelt und noch ein anderes Projekt verfolgt, alle waren noch in anderen Bands. Ich spiele noch in einer Punkband names BACKSLIDE , es gab also nicht unbedingt den Drang: hey, wir brauchen jetzt dringend eine Band. Eigentlich ist es nur der guten Resonanz auf die ersten Liveauftritte, insbesondere die Tour mit LONG DISTANCE CALLING letztes Jahr geschuldet, dass mein Bruder und ich uns gesagt haben: hey, jetzt wird es Zeit was zu machen, sonst dümpeln wir noch weiter vor uns hin bis wir schliesslich keinen Bock mehr haben.

Zu der von dir genannten Tour: wie seid ihr als Band ohne Album und Namen ins Vorprogramm von LONG DISTANCE CALLING geraten?

Martin : Die Jungs von LONG DISTANCE CALLING haben teilweise früher bei MISERY SPEAKS gespielt, die Band kannte ich aus der Zeit mit FEAR MY THOUGHTS. Zudem arbeitet ihr Basser bei "Century Media" und war dort für uns zuständig. Als wir mit dem Aufnehmen der Platte einigermaßen durch waren, fragte ich ihn einfach, ob wir nicht mal zusammen auftreten könnten und genau zu dem Zeitpunkt ergab sich eben ihre kleine Tour mit fünf Auftritten in Süddeutschland und der Schweiz. Sie brauchten noch einen Support und wir waren bereit. Viel Glück und ein bisschen Vitamin B also. LONG DISTANCE CALLING haben sich das ja in jahrelanger Kleinarbeit erspielt und sind für auch für ein tolerantes Publikum bekannt, da schaut man sich auch mal die Vorband an, anstatt ein Bier zu holen. Wir hatten die Platte damals in einer kleinen Auflage dabei, gebrannt, mit leicht veränderter Tracklist und einem kleinen Booklet mit anderem Cover, haben eine ganze Menge davon verkauft und da wussten wir, dass wir eben auch etwas "unterwegs" sein können mit diesem Programm.

Wie ist die Resonanz heute, nachdem die Platte nun offiziell veröffentlicht ist? Im METAL HAMMER seid ihr ja sehr gut bewertet worden (6 von 7 Punkte)?

Martin : Ja; das hat uns sehr gefreut, hatten wir natürlich nicht erwartet, LEGACY fand die Platte ebenfalls toll, im ROCK HARD gabs 7 von 10 Punkten. "Lifeforce" hat sich in's Zeug gelegt und das Album wirklich flächendeckend promotet. Im VISIONS wurden wir etwas in die "Metal-Ecke" gedrängt, obwohl ich uns eher als Rockband sehe.

Gutes Stichwort, auch im METAL HAMMER stand ja etwas von PINK FLOYD, euer Info vergleicht euch mit OPETH, was ich auch nicht so hören kann, wie siehst du denn eure Musik, wohlgemerkt sollen hier keine Schubladen aufgemacht werden.

Martin : Ja, da werden manchmal kuriose Vergleiche gezogen, mit Bands die ich gar nicht kenne. OPETH kommen wie wir vom Metal und versuchen Regeln zu brechen, über die Stränge zu schlagen. Früher hatten sie noch die richtigen Death-Metal-Passagen in ihrer Musik, mit Growls und Schlagzeuggewitter, die letzte Platte ist ja reiner Seventies-Rock mit viel Orgel. Viele Metal-Redakteure hören eben auch hauptsächlich Metal und wenn dann etwas kommt, was man nicht als Black, Death oder True einordnen kann, sucht derjenige einen anderen Vergleich. Dann kommen wir aus dem Metal, sind jetzt progressiv, also ist es Progressive-Metal (lacht).

Du hast ja nun schon bei einigen Bands gespielt, unter anderem die Punkband BACKSLIDE...

Martin : Das ist jetzt gerade wieder aktuell und dieses Jahr, so Gott will, soll auch nach jahrelanger Auszeit eine neue Platte erscheinen, wir sind da gerade in Verhandlungen, das ist natürlich etwas, was in die Punkrock-Ecke geht, in der ich eine etwas geradere Seite an mir ausprobiere.

Wenn wir weitermachen: FEAR MY THOUGHTS ist ja auch meilenweit vom heutigen Sound entfernt.

Martin : Ja, in gewisser Weise schon, das kam aus dem Hardcore/Melodic-Death-Ecke wurde dann aber auch mit der letzten Platte sehr experimentell. Wenn man den ganzen Weg dieser Band betrachtet kann man am Ende schon obendrauf so etwas wie PIGEON TOE erkennen. Damals war das natürlich schon noch eine metallige Produktion mit Daniel Bergstrand, der IN FLAMES und MESHUGGA gemacht hat. Ich glaube die Produktion macht viel aus, wenn du da so eine klickige Bass-Drum oder ein ganzes Schlagzeug hast, hörst du mehr Metal als wenn du auf einer analogen Schiene produzierst. Musikalisch wollten wir damals etwas vom Metal wegkommen, aber wenn du den Bandnamen und einen etwas größeren Bekanntheitsgrad hast, ist es schwierig, das ganze Management in diese Richtung mitzunehmen. Das war im Endeffekt auch ein Grund, warum sich die Band dann in erster Linie aufgelöst hat. Weil es schier unmöglich war, diesen kreativen-experimentellen Werdegang dann weiterzuvollziehen. Da muss man dann mitmachen. Ich war ja bei FEAR MY THOUGHTS ab der vorletzten Platte quasi mit dabei im Proberaum, kannte die Band schon länger, hab' dann beim Songwriting mitgemacht und eine Tour als Bassist gespielt. Es hieß dann, die nächste Platte sollte noch experimenteller werden. Der alte Sänger stieg aus und ich wurde spontan gefragt, ob ich nicht den Gesang übernehmen wollte. Wir waren auf einer "Hell On Earth"-Tour, mit KATAKLYSM, WALLS OF JERICHO und DARK TRANQUILITY unterwegs und haben auch ein paar größere eigene Shows gespielt, aber leben konnten wir natürlich nicht davon.

Gutes Stichwort, welche Stellung nimmt die Musik denn in eurem Leben ein?

Martin : Als großes Hobby könnte man es bezeichnen, mit "Extratours"-Booking und "Lifeforce" als Label im Package haben wir schon eine professionelle Umgebung und man wird schauen, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt, aber von uns aus muss natürlich jeder auch schauen, dass er einen Job hat. Norman steht natürlich jetzt mit TRIPTYKON zum Glück besser da, kann also viel durch die Musik reinholen, aber selbst der gibt noch Schlagzeug-Unterricht nebenher. Wenn du von der Musik leben willst, musst du schon so 2000 Leute pro Show sicher ziehen und dann auch viel unterwegs sein.

Wie kam der Job bei TRIPTYKON zustande?

Martin : Das kam durch's Label. TRIPTYKON und FEAR MY THOUGHTS waren beide bei "Century Media", der Tom ("Warrior" Fischer) hat die Band rekrutiert und dann beim Label nachgefragt. Diese haben Norman empfohlen. Er hat sich dann eine Show in der Schweiz reingezogen und zugesagt, weil es natürlich eine große Chance ist. Ich glaube, er ist auch sehr glücklich in der Band, war jetzt ein paar mal mit ihnen unterwegs und ich glaube, das ist eine nette Truppe. Er hat jetzt natürlich nicht die Freiheit wie bei uns, wo es heißt: Norman, spiel was und es wird bestimmt geil! Dort macht halt der Tom mehr oder weniger das Songwriting und bei diesem Doom-Metal muß er sich halt doch ein bisschen reduzieren, was er aber eher als Herausforderung sieht und ich glaube es macht ihm sehr viel Spaß dort zu spielen.

Wie groß sind denn TRIPTYKON?

Martin : Die haben das ROCK HARD-Festival und das "Wacken" geheadlinet, waren jetzt in Japan und den USA unterwegs, in Finnland und Schweden, die sind schon gut im Geschäft.

Zurück zu PIGEON TOE. Seid ihr nun eine richtige Band oder eher Projekt?

Martin : Von unserem jetzigen Standpunkt aus eine richtige Band, weil es die ideale Konstellation ist. Wir kennen uns sehr gut und haben deswegen natürlich auch jede Menge Spass miteinander. Wir sind jetzt auch schon im Proberaum und schreiben ein bisschen an Songs für eine nächste Platte. Ich denke auch, dass alle anderen gerne weitermachen wollen, weil es die Band ist, in der jeder Freiheiten hat, wo man sich keine Regeln vorschreibt und einfach schaut dass es irgendwie gut wird. Das kann jeder vertragen als zusätzliche Band, auch wenn es vielleicht mal stressig wird, aber ausser Norman hat auch niemand eine Band, in der er so wirklich "aktiv" ist, deswegen, denke ich, kriegt man das auch gut unter einen Hut.

Meine Favoriten vom Album ist ja 'The Wizard' mit seiner KING CRIMSON-Wucht, ich stelle mir das vor allem live sehr gut vor. Könnt ihr die Musik wirklich umsetzen?

Martin : Wir haben zu Beginn die Musik schon im Studio mehr oder weniger zusammengebaut, ich meinte dann halt, wenn wir jetzt noch einen dritten Gitarristen hätten, der auch Keyboard spielt, dann können wir das auch live gut umsetzen. Das war mir auch wichtig. Bei FEAR MY THOUGHTS hatten wir live immer ein Keyboard-Playback am Start, was dort natürlich nicht weiter aufgefallen ist, für die aktuellen Stil aber nicht so passend wäre. Die Musik ist ja recht arrangiert, die wollen wir live schon eins zu eins bringen. Ich hatte teilweise auch Angst, daß wir zu verkopft oder überarrangiert rüberkommen, inzwischen bin ich recht sicher, dass das nicht der Fall ist.

Ich finde auch nicht, dass ihr übermässig kompliziert seid, trotz aller Feinheiten sind für mich die meisten Songs (positiverweise) doch des Öfteren im traditionellen Song-Schema.

Martin : Das war auch unser Ziel, wir wollten nicht zu kompliziert werden. Ich komme ja wie schon erwähnt aus der Punk-Ecke und nicht nur dort wird es natürlich oft schon ab einem Drei-Viertel-Takt schwierig, die Leute zu beglücken. Wir sind alle Musiker und wollen das auch in die Songs einbringen, d. h. es sollen Feinheiten enthalten sein, die man auch bei mehrmaligem Hören noch entdecken kann. Auf der anderen Seite möchten wir auch gerne, dass sich an manchen Stellen ein "Kopfnickergefühl" einstellt. Für mich sind es positive Kritiken, wenn die Leute die Platte mehrmals gehört haben, beim ersten Mal vielleicht nicht so toll fanden aber schon bemerkt haben, da ist etwas. Wenn sie dann nochmal reinhören und die Platte wächst praktisch (ging mir übrigens genauso "- Warlord"). So höre ich auch gerne Musik und diejenigen Sachen, die man öfter hört, sind ja in aller Regel auch die hochwertigeren.

Weitere Highlights sind für mich der Titeltrack und das letzte Stück der Platte.

Martin : 'The Flashback', das ist auch mein Favorit und ich freue mich darauf, den auch mal live zu spielen. Auf der LONG DISTANCE CALLING-Tour haben wir ja eine Stunde zur Verfügung gehabt und dabei die gesamte Platte auch gespielt, was ein cooles Gefühl als Band ist. Macht man ja mit der zweiten Platte nicht mehr, da geht dann die Auswahl los. Die "spanischen" Einflüsse, da fragt man sich als Musiker, ob das nicht schon zu viel ist, das entsteht ja nicht im Proberaum, so eine spanische Rumba-Passage.

Apropos, wie kommen bei euch die Songs zustande?

Martin : Mein Bruder und ich schreiben alle Gitarrenriffs, dann mache ich oft eine Guide-Spur für die Drums, die der Norman aber meist gar nicht hören will. Witzigerweise spielt er dann aber oft genau das, was ich mir auch für die Songs vorgestellt hatte. Dann trifft man sich gelegentlich und baut an der Struktur, nimmt vielleicht auch im Proberaum mal einen Teil auf. Das Problem ist, dass wir uns nun nicht regelmässig in der gesamten Besetzung treffen. Viele Sachen machen wir auch zu zweit oder zu dritt, das kann ich und der Basser oder mein Bruder sein, auch mal ganz wilde Kombinationen. Manchmal jammen wir auch einfach drauflos und nehmen das auf, vielleicht ist mal bei Minute 33 ein cooles Riff dabei.

An Einflüssen haben wir schon von KING CRIMSON gesprochen, kannst du noch weitere nennen?

Martin : Also wir alle können uns auf so drei Bands einigen, das sind KING CRIMSON, PINK FLOYD und die MASTODON-Ecke, das sind schon Einflüsse. KING CRIMSON sind vielleicht die Band, die man an ein, zwei Stellen auf dem Album wirklich heraushört. Inwieweit das wirklich ins Songwriting einfließt weiß ich nicht. Unser Basser ist zum Beispiel brutaler Jazz-Fan, spielt selber auch in Jazz-Combos, ich höre viel Punkrock, mein Bruder ist in der Stoner-Rock-Ecke und der einzige Krautrocker und 70er-Dude ist Patrick, der auch wirklich alle Platten hat. Irgendwo da ist der Schnittkreis, PINK FLOYD eher vom Aufbau und von der Atmosphäre her, vom Gefühl her, möchte ich sagen, natürlich will ich mich nicht vergleichen, soweit sind wir sicher noch lange nicht.

Was ist da deine Lieblingsplatte?

Martin : "Dark Side Of The Moon", ganz klar, und dann die mit der Kuh, ich komm nicht auf den Namen, mein Lieblings-Song ist 'Shine On You Crazy Diamond'. Da haben wir auch tatsächlich ein kleines Riff eins zu eins geklaut, vier Gitarrentöne daraus findest du auch bei 'Second Try' in der Mitte wenn es ruhig wird, die vier Gitarren-Töne die ins Leere kommen.

Was gibt es an weiteren Plänen, nachdem die Platte veröffentlicht ist, insbesondere natürlich was Konzerte angeht?

Martin : Wir müssen erst mal die Reviews der Platte abwarten um dann damit die Booking-Agenturen anzugehen. Es bringt nichts, wenn man sich da zweimal im Jahr bewirbt, deswegen wollten wir abwarten bis das "Paket" (mit den wichtigen Reviews) fertig ist. Wir arbeiten gerade an einem "Electronic-Press-Kit", auf dem dann auch einige Live-Aufnahmen vorhanden sind, die man wiederum potentiellen Veranstaltern schicken kann. Wenn man mal ein, zwei Jahre rumgekommen ist, dann kennen einen die Leute, aber wir haben im Moment eben einfach noch nichts (außer der Platte). Alles ist also noch in Planung, es wird dieses Jahr auf jeden Fall noch ein bisschen gespielt werden, im nächsten Jahr werden wir dann die Festivals richtig angehen. Es sind drei Shows in Süddeutschland geplant. Ich stelle mir die Band durchaus auch als eine visuelle vor, mein Bruder arbeitet ja wie gesagt bei einer Filmproduktion (auch an Animationen) und ich kann mir gut vorstellen, da auch etwas mit Videoprojektionen bei den Auftritten zu machen, würde die Musik sicher unterstützen. Im Moment sind nur zwei Shows gegen Ende des Jahres sicher geplant: am 08.12.2012 in Auggen (Raumstation Sternen) und am 22.12.2012 in Lahr (Schlachthof). Ausserdem wird es einen vom Termin noch unsicheren Auftritt in unserer alten Heimatstadt Bad Wildungen geben.

Na da fahre ich doch vielleicht mal die 150 Kilometer, könnte sich ja lohnen, einstweilen besten Dank für das Interview.

Martin : Jetzt hab ich noch gar nicht abgelästert über meine Bandkollegen. Normalerweise lästere ich immer über ein, zwei Bandmitglieder pro Interview.

Ja, tu dir keinen Zwang an zum Schluss...

Martin : Meine Erklärung für das Cover (zu sehen ist ein etwas fantasy-comichafter Zauberer) war ja in einem Interview, dass so unser Basser ausgesehen hat, als wir ihn unter einer Brücke gefunden haben, dann haben wir ihm einen Bass in die Hand gedrückt und er hat uns dann verzaubert mit seinem Spiel. Ich verrate dir das Geheimnis: ich bin der zuständige Art-Director, den Zauberer habe ich mal als Fingerübung für mich selbst gemalt. Norman war immer begeistert von dem Bild und meinte, das sollte man doch mal als T-Shirt machen. Eigentlich hatten wir die Platte schon mit anderem Cover (anzuschauen auf www.facebook.com/frankenstonergrafix), dann kam aber noch eine kleine Pause dazwischen und der Gedanke, doch noch ein anderes Cover als Alternative anzubieten. Schliesslich haben sich alle einstimmig auf den Zauberer geeinigt. Könnte man schon fast magisch nennen. Auf der gut gefüllten Homepage der Band kann man reinhören, Tourvideos und das erwähnte 'Man With The Cat'-Video sehen. Eine äusserst unterstützenswerte Band, jeder Prog- und Metal-Fan sollte sich den Namen PIGEON TOE merken!

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