Sodomisery - The Great Demise | |
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Review von grid vom 21.05.2020 (8235 mal gelesen) | |
SODOMISERY wurden 2015 von Harris Sopovic als reines Studioprojekt mit dem festen Vorsatz gegründet, die perfekte Mischung aus Death und Black Metal mit frischem Sound zu schaffen. Mit den dazugekommenen Viktor Eklund (Drums), Paul Viscolit (Bass) und Magnus Grönberg (Gitarren) verfestigte sich das Projekt zur Band, die mit ihrem ersten Langspieler "The Great Demise" die offenen Türen all derer einrennt, die es schätzen, wenn ihre Mucke stark nach früheren AMON AMARTH tönt (nur nicht so knackig) und etwas weniger stark nach DISSECTION oder NECROPHOBIC. Gitarrensoli, epische Ansätze, Angriff hier, gefühlige Saitentöne dort sowie das Dauergrollen aus des Gründers Kehle, dies streng ohne Variation. Also alles da, was die Stimmung tief dunkel und böse färbt … und dank der genannten Originale bereits wohlvertraut. SODOMISERY schlagen sich wacker mit ihren auf Nummer sicher komponierten Songs, die man nicht lange im Kopf behält, woran weder der ziemlich heavy walzende Low-Tempo-Stampfer 'Until They Burn' noch das ein paar hellere Funken sprühende 'Arise' was ändern. Wer sich weder daran noch an fehlender Eigenständigkeit stört, der kann zugreifen, denn "The Great Demise" taugt zur Hintergrundbeschallung allemal. Dass sich auch nach etlichen Runden nicht allzu viel festsetzt und der Ansatz zu einem Knaller, der die Platte aus der Menge ähnlicher Veröffentlichungen rauskatapultiert, nicht auszumachen ist, muss sich ja beim nächsten Langspieler nicht wiederholen. Anspiel mit 'Sacrifice' oder 'The Messenge'. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Reapers Key 02. Into The Cold 03. Sacrifice 04. The Messenger 05. In The Void 06. The Great Demise 07. Until They Burn 08. Arise 09. The Abyss | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 45:19 Minuten VÖ: 22.05.2020 |
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