Stahlmann - Stahlmann | |
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Review von Odin vom 23.10.2010 (16380 mal gelesen) | |
Der Band eilt der Ruf voraus, eine gewisse Ähnlichkeit zu RAMMSTEIN nicht leugnen zu können. Der Sound ist dann zunächst noch etwas elektronischer und mit gewissen Gothic-Einschlag ('Dunkelheit'), erinnert mich stärker an frühe RAMMSTEIN. Genau deshalb finde ich STAHLMANN auch besonders interessant und habe durchaus Freude an der Scheibe. Themen Gewalt, Urinstinkte sowie deutscher Düstergesang sind natürlich Parallelen, lediglich die stärkere Synthie-Färbung differenziert. Gleich im selbstbetitelten zweiten Track gibt es auch eine textliche Rechtfertigung zum Thema Plagiat; "ich bin wie ich bin ... du kannst mich mal!" STAHLMANN sind eindeutig stärker im Industrial verwurzelt und haben ihren eigenen Stil und Weg gefunden. Durch die o.g. Mischung kann man auch schon mal an die aktuellen Abräumer von UNHEILIG denken (z.B. 'Auf Ewig'). Allerdings gibt es auch keine herausragenden Höhepunkte, so dass das Album insgesamt "ganz nett" bleibt, kurzweilig, aber nicht zwingend begeisternd. Industrial Fans sowie alle, die RAMMSTEIN oder OOMPH! von "früher" kennen und mögen, sollten mal ein Ohr riskieren. Bleeding Songs: 'Teufel', 'Stahlwittchen' Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Willkommen 2. Stahlmann 3. Hass mich..lieb mich 4. Teufel 5. Marschieren 6. Auf ewig 7. Kaltes Herz 8. Mein Flehen 9. Stalwittchen 10. Kokain 11. Letzter Vorhang | Band Website: www.stahlmann.tv Medium: CD Spieldauer: 35:00 Minuten VÖ: 17.09.2010 |
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