Interview mit Jules Mitch, Nicolai Hoch von Setyøursails

Ein Interview von Cornholio vom 02.05.2024 (27846 mal gelesen)
Im Rahmen ihrer Co-Headliner-Tour mit RISING INSANE hatten wir die Chance, uns mit Jules Mitch (Gesang) und Nicolai Hoch (Bass) von SETYØURSAILS zu unterhalten.

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Schwarzfraggle Hallo und erst mal vielen Dank, dass ihr euch Zeit für uns genommen habt. Fangen wir direkt mal an. Ihr habt gerade euer drittes Album "Bad Blood" veröffentlicht. Was sind eure Gedanken zu dem Album, was hat euch inspiriert?

Jules: "Bad Blood" ist im Gegensatz zum Vorgänger "Nightfall" sehr konfrontativ, aber auch reflektierter. Es hat definitiv die Attitüde "Egal was kommt, man kann mich nicht kaputt machen, ich mach trotzdem immer so weiter". Es ist aus der Hauptidee entstanden, dass ich einen persönlichen Konflikt hatte, in dem eine Freundschaft zerbrochen ist, das war die Hauptinspiration zu dem Album. Die Texte gehen hier in diese Richtung, anders als auf den vorigen beiden Alben, wo ich oft über meine mentalen Probleme geschrieben habe. Jetzt geht es eher um das Thema "ich wachse aus Konflikten".

Cornholio Das geht ja ineinander über, die mentalen Konflikte und der Bruch einer Freundschaft, das beschäftigt einen ja auch mental.

Jules: Ja, auf jeden Fall!

Cornholio Wie, findet ihr, habt ihr euch auf "Bad Blood" im Vergleich zu den ersten beiden Alben verändert? Das erste Album "Enough" ist ja deutlich roher, ab dem zweiten Album wird's etwas melodischer, was mir persönlich besser gefällt. Und es gibt auch elektronische Elemente, wie sind da eure Einflüsse? Habt ihr neue Bands entdeckt oder gehört, oder nach links und rechts geschaut? imgleft

Jules: Tatsächlich höre ich sehr wenig Musik, gerade weil ich sehr beeinflussbar bin, und wenn ich etwas außerhalb höre, wären das nicht wir. Ich find das immer recht lustig, weil ich viele der neuen Bands überhaupt nicht kenne, von denen Leute immer erzählen. Ich kenne eigentlich nur AC/DC und DEEP PURPLE, und das war's.

Nicolai: Das reicht aber auch! *Allgemeines Gelächter*

Jules: Und ich versuche, mich da überhaupt nicht beeinflussen zu lassen. Bei unserem allerersten Album saßen André [Rodrigues, Gitarrist] und ich im Schlafzimmer und haben Songs geschrieben, damit wir Konzerte spielen konnten. "Nightfall" ist dann nach dem gleichen Schema entstanden, aber wir haben uns etwas mehr Mühe gegeben, sind auch mehr in das Thema Songwriting reingewachsen, und "Bad Blood" ist komplett anders. Das haben wir direkt mit dem Produzenten geschrieben. Da haben wir nicht dafür irgendwas angefangen, was dann wieder umgeschrieben werden musste. Wir versuchen wie gesagt immer, sehr wenige Einflüsse zu haben. Wir wollen unser eigenes Ding machen, unseren eigenen Stil spielen. Wir versuchen jetzt nicht, dieses eine Element von dieser einen Band reinzubringen.

Cornholio Find ich super, so bleibt man unabhängig.

Nicolai: Uns ist auch sehr wichtig, dass eben nicht so dieses "wir klingen nach Band XY" ist, sondern dass wir danach klingen, worauf wir Bock haben, was wir auf der Bühne auch spielen wollen. Ich glaube, das ganze Album passt zu der Entwicklung, die wir als Band vollzogen haben, und auch zu dem, was wir auf der Bühne darstellen wollen. Das hat jetzt mehr von einer Live-Rock-Show, das sind alles Songs, die live sehr gut funktionieren. Natürlich ist es schön, wenn die auch auf Platte funktionieren, aber wir sind eine Live-Band, keine Studio-Band, das ist uns ganz wichtig! Wir wollen keine Band sein, die geile Alben raushaut, aber es live dann nicht umsetzen kann. Bei uns gibt es Jules, die auf der Platte abliefert, und die Leute hören das und denken sich, dass sie das live nicht umsetzen kann. Und dann macht sie es einfach zehnmal besser.

Schwarzfraggle Ich freu mich auch wahnsinnig drauf, euch live zu erleben; wir beide haben euch noch nicht live gesehen. Mir persönlich gefällt das Debüt besser, eben weil es noch roher ist, ich mag das Growlen viel mehr als das ganze Melodische, aber ich bin wirklich sehr, sehr gespannt und freu mich wahnsinnig.

Jules: Es gibt live ganz viel Geballer, keine Sorge!

Cornholio Wir sind echt sehr gespannt. Ich komme ja ursprünglich auch der Power Metal-Ecke, was mit euch jetzt nicht so viel zu tun hat, aber ich mag die Melodien, und die Mischung aus cleanem Gesang und Growls, also Melodie und "auf die Fresse" finde ich sehr cool!

Schwarzfraggle Mich interessiert noch, wie ihr zu euren Gastsängern kommt. Wie sucht ihr euch die aus, wie funktioniert das?

Jules: Ganz viel durch Connecten und Netzwerken einfach. Den Adrian [Estrella] von ZEBRAHEAD haben wir durch gemeinsame Festivalauftritte kennengelernt, und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Er ist sogar auf uns zugekommen und hat gefragt, ob wir etwas zusammen machen können, er war auch im Video zum Titelsong dabei.

Nicolai: Ich finde das total wichtig, dass da nicht einfach ein großer Name mit dabei ist, sondern dass es jemand ist, der menschlich auch voll gut passt. Das erste Festival haben wir im Sommer 2023 zusammen in Bayern gespielt, kurz vor der tschechischen Grenze, und Adrian stand beim kompletten Soundcheck daneben an der Bühne, hat dann seine Band noch geholt und war mega begeistert. Über den kompletten Sommer sind wir dann in Kontakt geblieben, haben geschrieben, und sind froh, dass er dabei ist!

Cornholio Gibt's das auch andersherum, singst du auch auf Platten von anderen Künstlern?

Jules: Interessant, dass du das gerade heute fragst. Tatsächlich habe ich zum ersten Mal eine Anfrage angenommen, weil ich mich ein bisschen schwer damit tue, hinter den Songs zu stehen, die andere Leute schreiben. Ich muss das schon geil finden. Ich schreibe ja selbst Songs, und ich bin mega picky, und das muss halt alles passen. Und gerade habe ich einen Part aufgenommen und werde den heute Abend [21.4.] live zum Besten geben, zum allerersten Mal, mit der Band VINTA, und zum ersten Mal auf Deutsch. Ich bin großer Fan von VINTA, gerne könnt ihr die Band erwähnen, ich bin sehr geflasht von deren Songwriting. Wenn ihr die Chance habt, sie vielleicht gleich kurz abzufangen, macht das auf jeden Fall [haben wir leider nicht geschafft, wird aber kommen!]. Die Jungs haben wirklich großes Potential. Ich bin als Songschreiberin wirklich geflasht, wie gut die auf Deutsch Musik schreiben können. Die müsst ihr euch als Magazin auf jeden Fall warmhalten. Dann gibt es noch ein, zwei Sachen, die noch kommen werden, aber noch nicht spruchreif sind, aber bald.

Cornholio Cool, da freuen wir uns! Und mit VINTA werden wir definitiv in Kontakt treten! Ich wollte noch etwas anderes fragen. Ihr habt mit 'Shallows' einen Song gecovert, und das ist das mit großem Abstand meistgeklickte Stück von euch. Wie seid ihr gerade auf das Lied gekommen? War das Zufall, oder wolltet ihr den Song einfach besser, metallischer machen?

Jules: Nee gar nicht, das war eine lustige Story. Ich saß auf der Couch, und ein Manager von uns hat angerufen, und war total gehypt. Das war kurz nachdem der Film rausgekommen ist ["A Star Is Born", 2018], und er meinte: "Ey, ich hab das gerade gehört, ihr müsst da unbedingt ein Cover machen, das würde voll gut funktionieren." Eine Woche später waren wir im Studio und haben den Song aufgenommen. Ich weiß bis heute nicht genau, warum wir das gemacht haben, aber es ist eigentlich ganz gut geworden. Außerdem ist es ein Feature von einem meiner Jugendlieblingssänger, Mike Perez von NO BRAGGING RIGHTS, einer absoluten Underground Core-Band. Aber das ist mir egal, die Musik und die Texte der Band haben mich sehr stark geprägt, und ich wollte ihn unbedingt dabeihaben. Und jetzt haben wir ein 'Shallow'-Cover.

Cornholio Ich find eure Version cool! Ich finde das Original auch gut, und euer Cover war das erste, was ich von euch gehört habe, und ich dachte mir "wow, auch eine Möglichkeit, den Song zu interpretieren".

Nicolai: Das ist ein echt cooler Song, also das Original. Aber wir spielen ihn nicht live, nicht mehr.

Cornholio Naja, muss ja nicht. Ich kann euch da auch voll verstehen, dass ihr sagt "wir können viel mehr als nur den einen Song", auch wenn ca. 1,6 Millionen Streams auf Spotify schon ne Hausnummer sind.

Nicolai: Eben, wir sind halt keine Coverband. Das war schon cool, weil das einige neue Hörer erschlossen hat, die sonst vielleicht gar nicht auf uns aufmerksam geworden wären, vor allem auf dem US-Markt, aber jetzt sind wir, glaube ich, auch in unserer Selbstwahrnehmung als Band sehr gereift und so emanzipiert, dass wir sagen "wir brauchen kein Cover". Das war cool auf den ersten Festivals, die wir gespielt haben, da kam 'Shallow' und die Leute haben dann gemerkt, dass da was ist, was sie kennen. Und jetzt machen wir das mit unseren Songs. imgright

Schwarzfraggle Jules, Thema Frontfrau im Metalcore, wie ist das für dich, von der Akzeptanz her? Wie fühlst du dich in der Position?

Jules: Ich fühl mich super wohl! Ich hab noch nie in der Szene, bei Festivals oder Shows, einen negativen Kommentar bekommen, im Gegenteil. Ich höre sehr oft, dass die Leute meine eher zierliche Statur sehen und dann beeindruckt sind, was da für Töne rauskommen. "Das ist ja voll krass für 'ne Frau" - das ist dann natürlich schon abstufend, auch wenn es wahrscheinlich nicht so gemeint, ist wie es rüberkommt.

Cornholio Man erwartet es einfach nicht von dir, klein und dünn, und dass da dann live so ein "Brocken" rauskommt.

Jules: Ja, so was höre ich total oft. Aber ich wurde noch nie diskriminiert, ganz im Gegenteil. Es ist eher Respekt, den ich sehr viel bekomme. Auch weil ich nicht growle, sondern shoute, das ist wesentlich lauter und aggressiver, das ist sehr up-front. Ich glaube schon, dass eine gewisse Skepsis da ist, weil man dem "Female-fronted"-Genre so ein bisschen nachsagt, dass sich die cleanen Stimmen etwas ähneln. Ich singe aber komplett anders als irgendwelche symphonische Melodien oder diesen Stil, sondern eher punkiger und rotziger. Aber ich habe bis heute [klopft auf Holz] kein schlechtes Wort gehört.

Cornholio Ihr kommt ja aus Köln, ist das heute was Besonderes für dich, als Heimspiel auf der ersten Co-Headliner-Tour?

Jules: Ja auf jeden Fall. Ich komme zwar gebürtig aus Frankfurt, das ist dann auch noch mal besonders, weil da viel Familie und Freunde im Publikum sind, aber hier in Köln sind total viele Freunde und Kollegen, das ist auch sehr besonders. Hier in Köln haben wir 2018 auch unsere erste Show gespielt, im Blue Shell, da passen vielleicht 50 Leute rein. Heute sind wir im Gebäude 9 mit unserer eigenen Crew, das mal zu sehen, dass Leute eine volle Produktion fahren, für Lieder, die du selbst geschrieben hast, das ist schon mega krass. Das musste ich erst mal für eine Sekunde verinnerlichen. Wir haben schon größere Shows gespielt, unter anderem mit LORD OF THE LOST, und größere Festivals, dann gewöhnt man sich schon ein bisschen dran, aber man ist halt die Supportband. Und bei dieser Tour hat es kurz "klick" gemacht, denn das ist unsere Show, unsere Tour. Da überlegt man sich, wo man angefangen hat, und wie weit man schon gekommen ist. Und das mit "Corona-Abzug", was uns direkt zurückgeworfen hat. Also haben wir ab 2021 erst richtig losgelegt, und das jetzt 2024 in dieser Location, das ist schon cool, dass unsere Arbeit jetzt Früchte trägt.

Nicolai: Das ganze Team ist echt super, die Leute, die seit Jahren dabei sind, sind mit uns zusammen gewachsen. Das ist für uns alle heute eine besondere Show, mit den Leuten, in dieser Location, mit dieser Produktion, das ist eine andere Anspannung, ein anderer Druck, aber total angenehm.

Jules: Total! Wir sind zehn Leute insgesamt, Band und Crew. Wir haben die Band zu zweit gegründet und sind jetzt zu zehnt. Und jeder arbeitet für jeden, das ist total weird, langsam wird's.

Schwarzfraggle Der Familienverbund wächst ...

Jules: Ja voll, und es wird professioneller, jeder weiß, was er zu tun hat, jeder macht seinen Teil, und das ist echt cool!

Cornholio Schneidet ihr die Shows eigentlich mit?

Nicolai: Heute ja! Weil heute die volle Produktion drauf steht, dass man danach vielleicht noch was lernen kann. Mit jeder Show wirst du besser, und es passieren immer Fehler, aber das ist live. Und vielleicht gucken wir uns das danach auch mal an.

Jules: Ich guck mir das glaub ich eher nicht an, ich hör mir das an, wenn überhaupt ...

Nicolai: ... mit der Go Pro aufgenommen... *knarz*

Cornholio Habt ihr denn eine Lieblingslocation? Jetzt nicht nur Köln, sondern bundesweit?

Nicolai: Es gibt so ein paar, wo wir schon gespielt haben, nicht nur auf Deutschland begrenzt. Das Barba Negra in Budapest, das Rock Café in Prag mit der denkbar schlechtesten Loading-Situation, aber der Laden ist total geil! In Deutschland gibt es eine bestimmte Location, die uns allen ans Herz gewachsen ist, da wird Jules sicherlich gleich noch was dazu sagen. Aber es gibt für uns auch noch viele Ziele, wo wir noch nicht gespielt haben, aber sehr gerne spielen würden. Aber die behalten wir erst mal für uns.

Jules: Ja, das Backstage in München, nicht die große, das "Werk", sondern die mittlere, die "Halle". Werk ist zwar auch geil, aber irgendwie find ich so mittelgroße Locations geiler, von der Connection zu den Leuten, und in der Backstage Halle war die Stimmung so krank! Irgendwie ist München unser Mittelpunkt geworden, ich kann gar nicht sagen warum. Die Location ist geil, die Leute sind cool, das fühlt sich irgendwie an, als würde man nach Hause kommen.

Cornholio Du hast gesagt, dass du gebürtig aus Frankfurt kommst, gibt es da einen bestimmten Club, wo du gerne spielst?

Jules: Ja, auf jeden Fall die Batschkapp, auch wenn die verhältnismäßig groß ist. Da sind wir noch nicht, aber vielleicht kommen wir da bald hin. Aber wenn man als Jugendliche irgendwo hingeht, zum Beispiel der Schlachthof in Wiesbaden, da war ich so oft, und da haben wir auch schon oft gespielt. Das ist insofern was Besonderes, weil ich es halt von der anderen Seite kennengelernt hab, und jetzt dreht sich der Spieß um. Ich hab im kleinen Schlachthof [Kesselhaus] mal BEARTOOTH gesehen, mit einer kleinen lokalen Band, SHATTERED LION, da waren vielleicht 250 Leute, und das gibt mir immer Motivation, wenn ich mir überlege, dass die auch mal so klein angefangen haben und man sich anschaut, wo die jetzt stehen.

Cornholio Eine Frage generell zur Band: Gibt es einen Boss, oder entscheidet ihr alles demokratisch? Gibt es eine Hierarchie bei euch in der Band?

Jules: Die Jungs dürfen nichts sagen, sollen am besten einfach zu den Gigs kommen und abliefern.

Nicolai: Jules schlägt uns auch manchmal ...

Cornholio Keine Angst, das schneiden wir raus. imgleft *Alle lachen*

Jules: Nein, ernsthaft. Musiker sind generell schwierige Charaktere, und jeder hat natürlich seine eigene Meinung. Natürlich gibt es auch mal Phasen, wo der eine oder andere etwas genervt ist oder in eine bestimmte Richtung pushen will. Aber man muss immer alles gemeinsam entscheiden, sonst kann das ganz schnell kippen. Wenn jetzt zum Beispiel der eine Song als Single für mich total wichtig wäre, dann würde ich das schon durchboxen wollen, aber ansonsten ist mir alles so ein bisschen egal geworden, und damit fahre ich ganz gut. Ich will nicht immer alles perfekt machen müssen, und ich lass auch die anderen gerne einfach mal machen. In den ersten circa vier Jahren habe ich das so gemacht, da wollte ich alles kontrollieren, aber damit tut man sich keinen Gefallen mit, das ist sehr ungesund.

Schwarzfraggle Kopfmensch sein ist glaube ich sehr anstrengend. Wenn man sich da also etwas zurücknehmen kann, ist das für einen selbst ja auch gut, für die eigene mentale Gesundheit.

Jules: Ja total, ich glaube es ist generell als Band eine ganz geile Sache, einfach mal loszulassen und zu denken "wenn das funktionieren soll, dann wird das auch funktionieren, irgendwie", weil wenn du jetzt die ganze Zeit daheim sitzt und dir den Kopf über alles mögliche zerbrichst, bringt es ja nichts. Entweder die Leute nehmen es an, oder sie nehmen es nicht an. Ich bin weg von der "Ich mach mich dafür kaputt"-Einstellung, und das funktioniert ganz gut.

Nicolai: Es hat ja jeder seine Aufgaben innerhalb der Band. André kümmert sich um die Homepage, um die Steuern, einer macht Social Media, einer guckt mehr auf das Live-Geschäft und macht ein bisschen Tourmanagement. Und so lange das gut funktioniert, passt ja alles. Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag, aber solange die anderen einem menschlich wichtig sind und man das nicht nur macht, um die Band am Laufen zu halten, ist alles okay.

Cornholio Langsam müssen wir, glaub ich, zum Ende kommen. Habt ihr kurz- oder mittelfristig irgendwelche Ziele? Sind irgendwelche Festivals geplant, auf die ihr euch besonders freut?

Nicolai: Wir spielen dieses Jahr auf dem Open Flair, wir sind auf dem Deichbrand, das sind beides tolle Festivals, auf die wir auch mega Bock haben. Außerdem wird es im Sommer noch ein paar News geben, und dann schauen wir mal, was noch kommt.

Dann vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für uns genommen habt. Wir freuen uns auf die Show!

Jules Mitch, Nicolai Hoch: Auch vielen Dank, und viel Spaß nachher bei der Show!

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