Streetlight Manifesto - The Hands That Thieve | |
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Review von Krümel vom 01.05.2013 (4565 mal gelesen) | |
STREETLIGHT MANIFESTO sind vor allem in den Staaten keine Unbekannten. Mit ihrem letzten Studioalbum konnten sie sich sogar in den US-Billboard-Charts platzieren. Außerdem hat die Truppe bisher weltweit über 250000 Platten vertickt. Respekt. Trotzdem kennt ihr die Band aus New Jersey nicht? Kein Wunder, denn Metal sind sie nicht. Den Stoff, den die sieben Musiker auch auf ihrem aktuellen Album "The Hands That Thieve" präsentieren ist echt mal abgefahrenes Zeug: Metal-Gitarren mit Ska-Bläsern und Salsa-Rhythmik zusammen mit einer ordentlichen Punk-Attitüde. Wenn der Opener 'The Three Of Us' startet, klingt das für unsere ungeübten Metaller-Ohren zunächst etwas ungewöhnlich; für manchen vielleicht sogar verstörend. Man fragt sich: "Was ist das? Hab' ich 'ne falsche CD erwischt?" Doch wenn dann die Stromgitarren einsetzen, klingt das schon härter. Und dann zocken STREETLIGHT MANIFESTO so richtig locker-flockig los. Jeder der 10 Songs sprüht vor Energie, was vor allem den Trompeten/Posaunen geschuldet ist. Aber auch der offensichtliche Punkeinschlag sorgt für Auflockerung. Irgendwie erinnert das Ganze an eine Mischung aus PENNYWISE und einer südamerikanischen Folklore-Truppe. Auch wenn STREETLIGHT MANIFESTO nicht zum Metal zählen, sollten sich Open Minded-Hörer ein Ohr voll nehmen. "The Hands That Thieve" ist einfach Gute-Laune-Musik pur, bei der man die Füße nicht still halten kann und unwillkürlich mitwippen muss. Der ein oder andere mag sogar versucht sein zu tanzen. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Three Of Us 02. Ungrateful 03. The Littlest Things 04. The Hands That Thieve 05. With Any Sort Of Certainty 06. If Only For Memories 07. They Broke Him Down 08. Toe To Toe 09. Oh Me, Oh My 10. Your Day Will Come | Band Website: streetlightmanifesto.com/ Medium: CD Spieldauer: 52:08 Minuten VÖ: 30.04.2013 |
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