Mortis Mutilati - Mélopée Funèbre

Review von grid vom 08.06.2015 (5471 mal gelesen)
Mortis Mutilati - Mélopée Funèbre Der französische Einzelspieler Macabre glänzt ein weiteres Mal mit seinem sicheren Instinkt für unaufdringlich fließende Traurigkeit und zelebriert auch mit "Mélopée Funèbre" melodischen Totenfeier-Black-Metal. Ein wenig Frauengesang zum Anfang und ein sparsam gehandhabtes Keyboard verleihen den Liedern, die im mittleren Tempo wogen, edlen mattschwarzen Glanz. MORTIS MUTILATIs Texte drehen sich, neben der Liebe zu Friedhöfen, um Tod und Erotik - mehr als passend also, wenn Macabre auf Rimbaud-Texte zurückgreift (Track zwei bis vier) und diese mit authentischem Kreischgesang vorträgt. Auch wenn im Vergleich zum Vorgängeralbum "Nameless Here For Evermore" die Produktion erneut etwas transparenter ausgefallen ist, büßt das von MARDUKs Magnus 'Devo' Andersson gemasterte "Mélopée Funèbre" nichts von seinem Untergrundcharme ein. Asphodels sehr stimmiges Artwork rundet das Album ab, das mit achtseitigem Booklet (ohne Songtexte) als Jewelcase oder als DigiPak erschienen ist. Dem DigiPak liegt ein von Macabre und Asphodel signiertes Poster bei.

Fazit: Wer in schwermütigen schwarzmetallischen Melodien versinken möchte, greife zu, denn "Mélopée Funèbre" ist ein weiteres Must-have von MORTIS MUTILATI.

Anspieltipps: alles.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Mélopée Funèbre
02. Vénus Anadyomène
03. Ophélia
04. Oraison Du soir
05. Reliquiae
06. Morte
07. Eros & Thanatos
08. Fingers Of Death
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 44:50 Minuten
VÖ: 31.05.2015

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