Wardruna - Yggdrasil | |
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Review von Krümel vom 07.04.2013 (7854 mal gelesen) | |
Es hat tatsächlich vier Jahre gedauert, bis WARDRUNA den zweiten Teil ihrer Trilogie "Runaljod" auf einen Silberling gebannt haben. Dieser hört auf den bedeutungsschwangeren Namen "Yggdrasil". Wie schon auf dem Vorgänger widmen sich die sehr mit ihrer nordischen Herkunft und dem Heidentum verwurzelten Musiker Einar Kvitrafn Selvig, Kristian Espedal (aka Gaahl) - beide u.a. GORGOROTH - und Lindy-Fay Hella wieder dem altnordischen Runenalphabet. Und so findet man in den 11 Stücken, die natürlich den Namen der Runen wie z. B. 'Fehu', 'Naudir' oder 'Gibu' tragen, erneut absolut keine metallischen Klänge, sondern ruhige, schamanisch-heidnische Arrangements, die mithilfe folkloristischer und historischer Instrumente präsentiert werden. Vocals sind nur wenige zu hören. Und wenn, handelt es sich eher um beschwörend-schamanischen Sprechgesang oder dezente Hintergrundstimmen. Dazu geben stets fesselnde Trommeln den Rhythmus an. Insgesamt klingt alles rund, organisch und erdgebunden. WARDRUNA ist kein Metal, doch jedem Liebhaber nordischer Mystik und folkloristischer Musik dürfte dabei das Herz aufgehen. "Yggdrasil" ist aber absolut faszinierend und hypnotisch! Wenn man sich darauf einlässt, kann man tief in diese Klänge eintauchen. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Rotlaust Tre Fell 02. Fehu 03. NaudiR 04. EhwaR 05. AnsuR 06. IwaR 07. IngwaR 08. Gibu 09. Solringen 10. Sowelu 11. Helvegen | Band Website: www.wardruna.com Medium: CD Spieldauer: 68:19 Minuten VÖ: 22.03.2013 |
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