Throwdown - Venom & Tears | |
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Review von Typolos vom 22.09.2007 (6552 mal gelesen) | |
PANTERA ist tot, lang lebe THROWDOWN! So oder so ähnlich könnte die neue Überschrift zu THROWDOWNS viertem Werk "Venom & Tears" lauten. Zugegeben, es ist noch kein "Vulgar Display of Power", doch könnte das neue Werk ohne weiteres als PANTERA Nachfolger durchgehen. Vom ursprünglichen Hardcore hat man sich weitgehend entfernt, wenn auch noch auf einzelnen Songs wie etwa 'S.C.U.M' oder 'Americana' deren Wurzeln zu hören sind. Schon der Opener 'Holy Roller' zeigt wo es hingeht. Moderner Thrash Metal mit ausreichend Bangpotenzial. Die Stimme von Dave Peters stellt die größte Parallelen zu PANTERA da und macht viel von der Aggressivität der Songs aus. THROWDOWN also eine einfache PANTERA Kopie? Keineswegs! Vielmehr handelt es sich bei THROWDOWN um eine Weiterentwicklung des von Pantera geprägten Stils. THROWDOWN schaffen es einfach, ihre eigene Musik zu kreieren, um den Hörer an die gute alte Zeit zu erinnern. Nicht nur im Sound haben sich die vier Jungs aus Orange County gewandelt sondern auch im Bandgefüge. So ist mit Mark Choiniere ein neuer Gitarrist hinzugekommen. Matt Mentley, der auf dem Vorgängeralbum "Vendetta" noch die Gitarre bedient hatte, spielt nun den Bass. Komplettiert wird das Quartett dann noch von Ben Dussault am Schalgzeug. THROWDOWN ist mit "Venom & Tears" ein wirklich gutes Metal Album gelungen, an dem viele Banger Ihre Freude haben werden. Der Sound ist fett und gibt den Liedern den letzten Schliff. Wer immer noch um PANTERA trauert, sollte sich unbedingt diese Scheibe anhören. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Holy roller 2. Day of the dog 3. S.C.U.M. 4. Americana 5. Weight of the world 6. Cancer 7. Hellbent (on war) 8. No love 9. Venom & tears 10. I'll never die a poisoned dead 11. I, suicide 12. Godspeed 13. Propaganda (Bonustrack) | Band Website: www.throwdowngo.com/ Medium: CD Spieldauer: 52:32 Minuten VÖ: 24.08.2007 |
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