Trigger - Cryogenesis | |
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Review von Cornholio vom 01.01.2018 (4828 mal gelesen) | |
Echt stark, die neue TRIVIUM! Was? Das sind nicht TRIVIUM? Verdammt, da muss ich nochmal auf den digitalen Beipackzettel schauen. In der Tat, die Band heißt TRIGGER und kommt aus Down Under. Aber wenn man es nicht besser weiß, und sich deren Debüt "Cryogenesis" anhört, könnte man echt meinen, Matt Heafy und Konsorten schallen aus dem Brüllwürfel. Schon 'Upon The Forge Of Hephaestus' kann einiges, TRIGGER vermischen moderne Elemente mit altbekannten Thrash-Elementen, Frontmann Tim Leopold wechselt zwischen aggressiven Growls/Shouts und cleanem, melodischem Gesang hin und her. Wem der Opener nicht eingängig genug ist, der sollte vielleicht mal das etwas simplere 'Crowned' antesten, wobei mir persönlich die Keyboards etwas zu präsent sind. Auch 'The Divide' fällt recht straight aus, aber die Mehrheit der zehn Songs ist auf jeden Fall anspruchsvoller und abwechslungsreicher. Auffällig ist 'Alexandria' mit treibendem Drum-Beat und Twin-Leads im Mittelteil, 'DeluZion' überrascht mit Shouts und atmosphärischen Grooves. Insbesondere sind auf "Cryogenesis" neben dem Opener unbedingt 'Echoes Of The Silenced' und der kontrastreiche Schlusspunkt 'Veins Of Ambrosia' hervorzuheben. Insgesamt bringen TRIGGER erfrischende Klänge in das noch sehr junge neue Jahr, indem sie moderne und bewährte Klänge vermischen, wobei der Modern Metal etwas im Vordergrund steht. Ich bin gespannt, wie sich die Band aus Melbourne so entwickeln wird. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Upon The Forge Of Hephaestus 02. Dead Sun 03. Echoes Of The Silenced 04. Crowned 05. Tethered To The Tide 06. The Divide 07. Alexandria 08. DeluZion 09. Dysphoria 10. Veins Of Ambrosia | Band Website: triggerau.bandcamp.com/ Medium: CD Spieldauer: 52:12 Minuten VÖ: 05.01.2018 |
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