Almanac - Tsar | |
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Review von Eddieson vom 14.04.2016 (4728 mal gelesen) | |
![]() Victor Smolski ist unterdessen natürlich auch nicht untätig gewesen, hat sich schnell eine neue Band zusammengestellt, unter anderem mit LMO-Bandmitglied Jeanette Marchewka am Gesang, und konzentriert sich musikalisch mehr in Richtung symphonischen und orchestralen Power Metals, etwa in die Richtung, die damals schon mit dem LINGUA MORTIS ORCHESTRA eingeschlagen wurde, allerdings klingen ALMANAC doch ein Ticken härter. Mit dabei sind außerdem David Readman (PINK CREAM 69) und Andy B. Franck (BRAINSTORM). Inhaltlich hat man sich ein Thema ausgesucht, welches, meines Wissens nach, nicht so weit im Metal verbreitet ist. Klar, über Kriege wird viel gesungen, doch ALMANAC nehmen sich auf "Tsar" das russische Zarentum vor. Besungen werden Schlachten, kriegerische Kosaken, die Belagerung von Konstantinopel, Iwan der Schreckliche, Terror, Macht und natürlich die Liebe. Musikalisch perfekt umgesetzt. "Tsar" ist kraftvoll, aggressiv, symphonisch und durch die verschiedenen Stimmen sehr gut intoniert. Ein Album im Alleingang von Victor Smolski geschrieben, da hat er sich bestimmt etliche Passagen eingebaut, um sich schön an der Gitarre zu profilieren. Denkste! Der Mann nimmt sich hier vornehm zurück, lässt dem Orquestra Barcelona Filharmonia und seinen Mitmusikern aus der Band ausreichend Platz um sich vollends zu entfalten. "Tsar" ist nicht Victor Smolski und Band sondern "Tsar" ist ALAMANAC. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1. Tsar 2. Self-Blinded Eyes 3. Darkness 4. Hands Are Tied 5. Children Of The Future 6. No More Shadows 7. Nevermore 8. Reign Of Madness 9. Flames Of Hate | Band Website: www.almanac.band/ Medium: CD Spieldauer: 52:15 Minuten VÖ: 18.03.2016 |
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