Altaar - Altaar | |
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Review von RJ vom 22.03.2013 (3899 mal gelesen) | |
![]() Was ich damit meine? Der Opener 'Tidi Kjem Aldri Att' frönt einer gut viereinhalb Minuten langen Einleitung, ehe es den ersten rhythmischen Wechsel zu bestaunen gibt. Weitere fünf Minuten später passiert Gleiches wieder und es bahnt sich förmlich eine dramatische Steigerung an, die nur weitere drei Minuten später durch massive Gitarrenriffs Gestalt annimmt. Mit diesem Track hat man ein wahrliches Doom-Monster erschaffen, welches auf Gesang verzichtet und gut zwanzig Minuten die Aufmerksamkeit des Hörers fordert. Wie es weitergeht? 'Dei Absolutte Krav Og Den Absolutte Nade' heißt so viel wie "Die absolute Notwendigkeit und die absolute Barmherzigkeit" und wird von ALTAAR mit einem höheren Härtegrad versehen, wobei diesmal auch so etwas wie Gesang zu vernehmen ist, der ziemlich heiser klingt. Eher gemächlich arbeitet man auch hier die Aktionen ab und hat mit diesen beiden Tracks, die auch den Umfang der regulären Veröffentlichung darstellen, den Job auch schon erledigt. Der auf dem Digi befindliche Zusatztrack ist im Vergleich richtig belebend und zeigt, dass nicht jeder Akkord bis in die gefühlte Unendlichkeit wiederholt werden muss. Wer also auch in den Genuss des Kontrastprogramms kommen möchte, muss hier zugreifen. Der Doom Metal der Norweger ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, scheinen die Jungs doch recht eigenwillig zu sein. Für den einen oder anderen sicherlich eine anspruchsvolle Herausforderung. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Tidi Kjem Aldri Att 02. Dei Absolutte Krav Og Den Absolutte Nade 03. Singing Aura Lea | Band Website: www.facebook.com/altaarnorway Medium: CD Spieldauer: 40:11 Minuten VÖ: 22.02.2013 |
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