Fyrnask - VII - Kenoma | |
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Review von Dead_Guy vom 26.05.2021 (3920 mal gelesen) | |
![]() Solch einen Song findet man hier nicht, dafür hat sich auf der emotionalen Seite wenig geändert. Der Black Metal, den man von dieser Truppe bekommt, ist nach wie vor stürmisch, aggressiv, andächtig und episch zugleich. Die ersten vier langen Stücke sind wie ein Gewitter: Erst baut sich ein Wolkenmeer auf, bevor es sich von jetzt auf gleich entlädt. Die langen sowie atmosphärischen Intros der Songs bauen Stück für Stück Spannung auf. Strukturell unterscheiden sich die Songs kaum, dafür bleibt der hintergründige Klargesang im zweiten und das Riff im letzten Drittel des dritten Songs langfristig im Gedächtnis. Der vorletzte lässt den Hörer wieder erden - ist ein sehr entschleunigter Song, der mit einem schönen Fluss das sanfte Ende einläutet, bevor der letzte Song das Album als Nordic Folk/Ambient-Hybrid ausklingen lässt. Wer auf spirituelle Musik mit Waldgeruch steht, kommt an dieser Band definitiv nicht vorbei. Sie schafft es, alle bisherigen Alben einzubauen und auch neuen Elementen Platz einzuräumen. Ganz starkes Werk. Gesamtwertung: 8.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hrævaþefr 02. Sjóðandi Blóð 03. Niðamyrkr 04. Helreginn 05. Dauðvána 06. Blótguð | Band Website: fyrnask.bandcamp.com/ Medium: CD, LP Spieldauer: 58:52 Minuten VÖ: 30.04.2021 |
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