Rekoma - Circle Of Hate | |
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Review von Akhanarit vom 22.08.2016 (4513 mal gelesen) | |
Für einen Quickie zwischendurch eignen sich REKOMA schon. Die Finnen betätigen sich auf dem Spielfeld des Melodic Gothic Metal und mischen recht klassischen Metal unter ihre Kompositionen. Im letzten Jahr erschien mit "Home" eine erste Single und nun schieben die Jungs aus Oulu sowie Pyhäjoki eine EP Namens "Circle Of Hate" nach. Beim Titelsong schimmern sowohl METALLICA als auch die Landsleute SENTENCED in der Stimme durch und mit der generellen Ausrichtung dürftet ihr vielleicht etwas anfangen können, wenn ihr Bands wie THE RESISTANCE nicht gänzlich abgeneigt seid. Bei 'Lambs Of Sacrifice' manifestiert sich dann schon etwas mehr CHILDREN OF BODOM in den Songs von REKOMA, was allerdings bei 'Trial' noch viel deutlicher zum Tragen kommt. Doch leider, und nennen wir das Kind jetzt endlich beim Namen, macht besonders dieser Track auch deutlich, dass Sänger Jani Redkin so seine Schwierigkeit hat. Die Töne zu treffen ist nicht gerade seine Stärke, weshalb die Band immer mehr zum Rohrkrepierer mutiert. Dabei zeigen die Finnen auf 'Down The Drain' doch, dass sie instrumental durchaus überzeugen können. Doch sobald der Gesang einsetzt, ist alles dahin und REKOMA verkommen trotz sauberer Produktion zur Anfängerband, die man der Höflichkeit halber mal in der Aula auftreten lässt. Und da Schulpflicht herrscht, bleibt auch das Publikum und klatscht anstandshalber mal brav. Braucht bedauerlicherweise kein Mensch. Dass ein Full-length auf dem Weg sein soll, empfinde ich da mehr als Drohung denn als frohe Kunde. Vermutlich werden REKOMA genauso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Kein Wunder, bei der Konkurrenz!!!
Gesamtwertung: 4.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Circle Of Hate 02. Lambs Of Sacrifice 03. Trial 04. Down The Drain | Band Website: www.facebook.com/rekomaband/ Medium: EP Spieldauer: 19:08 Minuten VÖ: 12.08.2016 |
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