Musiker von Metallica, Black Sabbath, Napalm Death und King Crimson betreten eine Zeitmaschine und schaffen es, im Jahre 2012 ein vierdimensionales Album einzuspielen, das genau 80 Minuten lang ist.
Death Metal ist eine meiner liebsten metallischen Spielarten. Dieses Genre betrachte ich als den letzten bedeutenden Entwicklungssprung, den der Metal Anfang der 90er im immer neuen Spagat zwischen noch extremerem Krawall (echte Metaller sind böse Buben, Rebellen) und musikalischem Anspruch (echte Metaller haben trotz gewissem Punk-Spirit meist ein größeres Faible für Progressive Rock, die Gründe kann man in Edward Macans hochinteressantem Buch "Rocking The Classics-English Progressive Rock And The Counterculture" nachlesen) vollzog.
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Internet sei Dank: in letzter Zeit konnte ich mein Fachwissen im Musikbereich Heavy Metal doch ganz gehörig erweitern. Vor allem was die "Klassiker" angeht, viele Helden aus der zweiten Reihe werden dem Oldschool-Fan beim Surfen im WorldWideWeb (der Erfinder kommt aus England!) wieder in Erinnerung gerufen. Da kam mir doch gleich die Idee, nach dem Zufallsprinzip willkürliche Funde vorzustellen. Dies nicht unbedingt nur wegen ihrer Qualität. Wie das der Zufall eben so mit sich bringt... (zum Artikel)
Inspiriert durch den famosen (Dokumentar-)Film "Lemmy" (mit...ja genau, Herrn Ian Kilmister in der Hauptrolle) kam mir die fast ebenso famose Idee, mein kürzlich mit der MSG eröffnetes Serien(killer!?)-Special "Früher war (fast) alles besser!" mit des Meisters kleiner Kapelle fortzusetzen. Bin ich doch schon seit einigen Wintern Besitzer der fantastischen Doppel-CD/Expanded Editionen (fast) aller (Bronze-)Frühwerke dieser unverzichtbaren Band. Ich muss zugeben, eine ganzes Album am Stück habe ich mir selten angehört, wichtig für den Heavy Metal waren und sind sie aber unbestreitbar, das hat mir "Lemmy" wieder eindringlich vor Augen geführt. Hier soll es um das vielumjubelte "Trio Infernale" gehen, beginnend mit "Overkill" und endend mit "Iron Fist", also die "klassische" Besetzung mit Phil(thy) "Animal" Taylor an den Drums und "Fast" Eddie Clarke an der Kreissäge. Vorhang auf für eines der großen Ensembles des Hard-Rock'n'Roll-Heavy-Metal: MOTÖRHEAD! (zum Artikel)
Als passionierter "Oldschool"-Metal-Fan, der selbstverständlich immer an der Musik interessiert sein wird, mit der er seine Pubertät durchlebt hat, möchte ich in loser Folge einige Meilensteine des Genres vorstellen, dem sich ja nun auch unser wertes Magazin zumindest dem Namen nach verschrieben hat. Und da gilt natürlich: erinnert euch an die Anfänge, als der Begriff "Heavy Metal" gerade erst erfunden und in seinen Grundfesten auch schon definiert wurde. Hier geht es um die Zeit ab 1980, die "New Wave Of British Heavy Metal" mit all ihren damals jungen Bands und einige "Oldies", die auch noch mitmischen wollten. Vorhang auf also für die glorreiche Zeit, früher, als alles (in Teilen natürlich nicht uneingeschränkt) besser war... (zum Artikel)