Mantar - The Modern Art Of Setting Ablaze | |
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Review von Eddieson vom 28.08.2018 (12149 mal gelesen) | |
Ruhig und sphärisch wird man in den neuen Longplayer des Duo-Infernale eingeführt. 'The Knowing' baut Spannung auf und das folgende 'Age Of The Absurd' entfesselt sie. Riffbetont und im oberen Tempo gehalten ballert der Song aus den Boxen. Erleichterung macht sich breit, denn MANTAR sind ihrem Rezept größtenteils treu geblieben. Dicke Wände bestehend aus Sound brechen über den Hörer ein, Sänger Hanno spuckt all sein Hass hinterher und überlässt niemanden eine Chance. 'Seek & Forget' wird einem ebenfalls schön vor den Latz geknallt, wie 'Taurus' und 'Midgard Serpent'. Etwas mehr am Metal orientiert bilden die Songs einen herrlichen Klangteppich, um seinen negativen Gefühlen freie Bahn zu lassen und Drummer Erinc gibt den Takt an. Trotz des neuen großen Labels im Rücken ziehen MANTAR ihr Ding durch, behalten ihre Authentizität, lassen sich nicht verbiegen. Der Wiedererkennungswert der Songs steigt und steigt, dicke Riffs bestimmten das Songwriting, Leidenschaft trieft aus jeder gespielten Note. Mehr braucht es nicht! MANTAR legen mit "The Modern Art Of Setting Ablaze" einen ordentlichen Hassbatzen vor und zeigen, dass es nicht mehr benötigt als zwei Mann, eine Gitarre, ein Schlagzeug und jede Menge (negativer) Gefühle, um so ein starkes Album zu schreiben wie "The Modern Art Of Setting Ablaze" eines ist. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Knowing 02. Age Of The Absurd 03. Seek & Forget 04. Taurus 05. Midgard Serpent 06. Dynasty Of Nails 07. Eternal Returns 08. Obey The Obscene 09. Anti Eternia 10. The Formation Of Night 11. Teeth Of The Sea 12. The Funeral | Band Website: www.mantarband.com Medium: CD Spieldauer: 47:46 Minuten VÖ: 24.08.2018 |
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