Totenmond - Der Letzte Mond Vor Dem Beil

Review von Akhanarit vom 21.08.2016 (14031 mal gelesen)
Totenmond - Der Letzte Mond Vor Dem Beil Ich gedacht es zu schrieb, wie Band es verheißt. Nass wird er im Wasser in 'Die Entheiligung Des Blasphemischen Josef Und Der Ewige Regen'. Trotz Feucht nur ein Akkord. Weiter ohne Sinn, mit Punk und mit Crust. Welch eine Last, da 'Hölle Mit Hof' 'ne Nutte erwähnt. Jesus böse! 'Blut Auf Krank' um den Schlaf mich bringt. Bäume gedeihen dem gestandenen Wolkenmann. Und in 'Kehrwoche' werden wir nicht fegen, niemals! Dazu rumpelt es verstärkt in den Balken der Sonne. 'Tötet Den König', da sind wir uns einig. Dazu macht kehrt und 'Zu Den Waffen'. Mögen sie baumeln wenn sie biegen, egal, denn wir werden siegen. Ach kämen wir doch nur einmal 'Fort Von Gott', gleich bis nach Backnang. Baden-Württemberg ginge auch, dort wo TOTENMOND her. Gereiche den 'Giftköder' denen die wo da so sehen können. Nicht betasten das DEEP PURPLE mit 'Intu de Feia' weil heftig und aua. Und Englisch wird auch nicht gekonnt. Lieber gehen wir rückwärts wie 'Die Salbung' es vormacht. Und hoffen, dass denen das bloß keine Seele nachmacht...

Ihr versteht kein Wort? Nun, so ging es mir beim Mitlesen der Texte des neuen TOTENMOND-Albums "Der Letzte Mond Vor Dem Beil" auch. Nicht selten wurde mir diese Band schon nahegelegt und ich bin einfach nie dazu gekommen, mich mit ihr zu beschäftigen und ihre Großartigkeit zu bestaunen. Jetzt habe ich es doch mal getan und bin regelrecht abgeschreckt. Es tut mir sehr sorry, aber mit der "Musik" von TOTENMOND kann ich absolut nichts anfangen. Zumindest nicht auf diesem Album, für welches sich die Truppe ganze acht Jahre Zeit gelassen hat. Die Texte ergeben für mich genausowenig Sinn, weshalb ich euch die obrige Zusammenfassung in TOTENMOND-Sprache verfasst habe. Keine Sorge, ich dachte auch ich spinne und habe sogar mal andere Reviews quergelesen und mich über die hohen Wertungen gewundert. Auch YouTube habe ich ein paar Mal bemüht und da fand sich durchaus interessanterer Stoff der Band. Vielleicht hatten TOTENMOND ja auf diesem Album einfach nur einen Totalausfall??? Ich gebe drei Punkte. Einen fürs Drumming, einen fürs triste Coverartwork und einen als Dank für die Inspiration, auch mal Stuss zu verfassen. Die Fans der Band müssen sich das schon selber anhören und eine eigene Bewertung vornehmen, denn mir ist das einfach zu hoch (oder zu flach, je nach Sichtweise).

Gesamtwertung: 3.0 Punkte
blood blood blood dry dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Die Entheiligung Des Blasphemischen Josef Und Der Ewige Regen
02. Hölle Mit Hof
03. Blut Auf Krank
04. Kehrwoche
05. Tötet Den König
06. Zu Den Waffen
07. Fort Von Gott
08. Giftköder
09. Into The Fire (DEEP PURPLE-Cover)
10. Die Salbung
Band Website: www.totenmond.de
Medium: CD
Spieldauer: 40:11 Minuten
VÖ: 19.08.2016

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

hm, bevor ich hier rumpöble, muß ich mir das Ding erstmal anhören. Wehe das ist so geil wie die Vorgänger...
(04.10.2016 von TadMekka)

Sehr gutes Review und die Totenmondsprache hast du herrlich verinnerlicht!
(25.08.2016 von Blob)

ist halt Stromgitarren-Expressionismus oder so
(25.08.2016 von wurstsalat)

Na klar Majo, da stimme ich dir voll zu. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass ihr euch da selber ein Urteil bilden müsst. Ich konnte mit der Scheibe eben einfach so gar nichts anfangen. Und es kann einem ja auch nicht immer alles gefallen. Vielleicht ist es ja genau diese entgegengesetzte Meinung, die Leute mal ein Ohr riskieren lässt!?
(24.08.2016 von Akhanarit)

Na die Meinung kann ich nicht teilen, die Platte ist Musikalisch wieder sehr gut ausgereift. sie hebt sich wie jede Totenmond Platte von den anderen Platten ab. Die Text regen halt zum mitdenken an und geben einem nicht genau vor, was ich denken soll. Die Platte ist total Totenmond sie hat einen eigenen Stil. Musik ist und bleibt Geschmackssache, wer aber auf musikalische abwechslungsreiche Musik steht, mit gutem schreihenden Gesang, den man auch ohne Textcover verstehen kann, der kommt voll auf seine Kosten.
(24.08.2016 von Majo)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten