Septagon - Apocalyptic Rhymes | |
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Review von Evilmastant vom 10.11.2018 (7900 mal gelesen) | |
Das Zweitwerk des deutschen Power-, Thrash- und Speedmetal-Hybriden SEPTAGON beginnt erstmal klassisch mit einem stimmungsvollen Intro (sehr clever 'The End' betitelt). Das folgende 'The Weight Of The World' steht exemplarisch für die deutlichen Bay-Area-Einflüsse, die ca. die Hälfte des Songmaterials (z.B. den Titelsong und 'Nothingness Awaits') auf dem Album kennzeichnen. Die anderen 50% der zu hörenden Einflüsse können dann schon eher den Stammbereichen der beiden Bandköpfe Gitarrist Markus Ullrich (LANFEAR, THEM) und Sänger Markus Becker (ATLANTEAN KODEX) zugeordnet werden. Das bereits im Vorfeld als Lyric-Video veröffentlichte 'Home, Sweet Hell' ist auch dank seines ergreifenden Textes (Thema: Missbrauch an Kindern im familiären Umfeld) ein powermetallisches Highlight und mit dem wundervollen epischen Abschlusstrack 'Sunset Blood' ist der Band eine Komposition gelungen, die auch auf einem Album von Beckers Stammband als Highlight durchgehen würde. Im Vergleich zum ohnehin schon starken ersten Album "Deadhead Syndicate" von 2016 gefallen mir vor allem die Gesangsmelodien noch einen Tick besser. Nicht unerwähnt möchte ich noch den von Becker leidenschaftlich vorgetragenen Text von 'P.O.T.U.S.A.' lassen, dessen pointierte und treffsichere Beschreibung des amtierenden amerikanischen Präsidenten eine interessante Diskussionsgrundlage darstellt. Mein Lieblings-Song auf dem Album heißt im Übrigen 'The Unfathomable Evil'. Well Done! Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The End 02. The Weight Of The World 03. Home, Sweet Hell 04. Apocalyptic Rhymes 05. Make A Stand 06. The Unfathomable Evil 07. P.O.T.U.S.A. 08. Cosmic Outrage 09. Nothingness Awaits 10. Sunset Blood | Band Website: www.bandpage.com/septagon Medium: CD Spieldauer: 41:52 Minuten VÖ: 09.11.2018 |
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