Interview mit Chris Kappas von Achelous

Ein Interview von Tailgunner vom 12.08.2022 (20986 mal gelesen)
ACHELOUS haben bereits vor einigen Monaten mit "The Icewind Chronicles" ein richtig starkes Zweitwerk hingelegt. Da sich auch dieses Album ähnlich wie seinerzeit das Debüt bei mir auf dem Plattenteller regelrecht festgefressen hat, wollte ich das entsprechend vertiefen. Sänger Chris Kappas nahm sich die Zeit und stellte sich meinen Fragen.

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Hi Chris. Als allererstes möchte ich dir zu eurem wirklich gelungenem Zweitwerk "The Icewind Chronicles" gratulieren. Die Veröffentlichung liegt ja mittlerweile bereits einige Monate zurück. Wie sind die Reaktionen denn bis hierhin ausgefallen?

Chris Kappas: Hallo Sebastian. Seit der Veröffentlichung von "The Icewind Chronicles" sind nun tatsächlich vier oder fünf Monate vergangen und ich muss zugeben, dass wir einige ausgesprochen starke Reaktionen bekommen haben! Wir sind wirklich sehr zufrieden damit, wie das Album von unseren Fans und auch von den Magazinen und Blogs da draußen aufgenommen wurde!

Einige wird die Kunde von eurem musikalischen Schaffen noch nicht erreicht haben. Stell unseren Lesern ACHELOUS und die Menschen dahinter doch bitte in einigen Sätzen vor.

Chris Kappas: Na klar. ACHELOUS wurden 2011 von Chris Achelous zunächst als Soloprojekt ins Leben gerufen. 2013 bat er mich ihn zu unterstützen, um ACHELOUS fortan als richtige Band zu betreiben. Yannis Rousis ist die Kraft hinter den Drums und zudem langjähriger Schlagzeuger der legendären Death Metal-Band OBDUKTION. George Mavromatis ist unser Leadgitarrist und verantwortlich für die Orchestrierung unserer Songs, und Vicky Demertzi ist unsere neue Gitarristin. Sie zeichnet auch für die Komposition und Umsetzung des Pianos im Closer 'Outcast' verantwortlich.

Bis hierher habe ich euch immer als waschechten Geheimtipp außerhalb Griechenlands wahrgenommen. Liege ich da falsch, wenn ich davon ausgehe, dass ihr mit "The Icewind Chronicles" auch über eure Landesgrenzen hinaus nun stärker wahrgenommen werdet?

Chris Kappas: Das versuchen wir auf alle Fälle und hoffen darauf. Wir sind außerhalb Griechenlands auf einigen großartigen Festivals im Zuge der Promotion für "Macedon" aufgetreten und haben dabei viele intensive Eindrücke gesammelt. Natürlich hoffen wir nun, wieder für unsere Freunde auf der ganzen Welt aufzutreten. Es ist auch so, dass die meisten CD- und Vinylbestellungen tatsächlich aus dem Ausland kommen. Zudem haben wir bei Spotify mehr Hörer aus den USA und Deutschland als aus Griechenland. Aus diesem Grund wollen wir all unseren Fans da draußen ein dickes Dankeschön sagen und hoffen, sie bald vor der Bühne zu sehen!

Ich nehme an, bei No Remorse unter Vertrag zu stehen, eröffnet euch auch die ein oder andere neue Möglichkeit. Wie kam die Kooperation denn zustande?

Chris Kappas: Wir sind wirklich richtig glücklich, bei ihnen gelandet zu sein. Sie sind das derzeit größte Underground-Metal-Label und haben uns dabei geholfen, dass unsere Musik jetzt auch überregional wahrgenommen wird. Die Zusammenarbeit entstand eher zufällig, als ich mal wieder in ihrem Shop war, um ein paar Vinyls zu kaufen. Andreas frug mich, wie die Aufnahmen zum neuen Album laufen. Wir standen da gerade am Anfang des Mischprozesses, also schickte ich ihm einen Rohmix des Albums, da er mich auch geradeheraus um ein Demo bat. Letztendlich gefiel es ihnen und sie nahmen uns unter ihre Fittiche. Alles läuft sehr reibungslos und wir hoffen auf eine lange Zusammenarbeit mit No Remorse Records.

Musikalisch würde ich euer Zweitwerk als konsequente Weiterentwicklung des Debüts betrachten. Es ist etwas mehr aus einem Guss und auch die Produktion ist besser. Hattest du von Beginn an eine bestimmte Idee, in welche Richtung die Scheibe gehen sollte, oder hat sich das im Laufe der Zeit entwickelt?

Chris Kappas: Wir imgleft wollten "Macedon" nicht einfach kopieren und neu aufgießen. Eher möchten wir die Grenzen des Möglichen im Epic Metal weiter ausloten. George ist jünger, also hat er auch einen anderen musikalischen Hintergrund als wir. Aus diesem Grund brachte er ganz neue Einflüsse in die Musik von ACHELOUS, ohne die Markenzeichen der Band zu gefährden. Am Ende können wir nicht stillstehen. Die Band entwickelt sich weiter und ich denke, die Songs entwickeln sich mit und werden dennoch immer nach uns klingen. Was die Produktion betrifft, diese wurde erneut von unserem sechsten Mitglied Stathis Pavlantis im "The Music House" Studio realisiert. Wir achten schon sehr genau auf den Sound unserer Platten und geben auch den größten Teil des Bandbudgets dafür aus. Jedes unserer Alben wird erst veröffentlicht, wenn wir mit dem Endergebnis zu 100% zufrieden sind.

Thematisch und musikalisch lassen sich im Vergleich zum Debüt durchaus Unterschiede ausmachen. Insbesondere der thematische Wechsel weg von den Schlachtepen des Alexander hin zu den "Forgotten Realms" von Salvatore fällt sofort auf. Was ist an den "Forgotten Realms" derart faszinierend, dass ihr sie anderen Fantasy-Epen und gar einer erneuten Vertonung eurer eigenen antiken Geschichte vorgezogen habt? Ich frage übrigens nur für einen Freund, denn bei mir hat das Album bewirkt, dass ich die Saga von Drizzt Do'Urden nach über 20 Jahren gerade erneut lese ...

Chris Kappas: Ich freue mich total, dass "The Icewind Chronicles" dich dazu gebracht hat, die Drizzt-Saga noch einmal zu lesen! Drizzt ist mein absoluter Lieblings-Fantasycharakter! Aber von vorne: Wir verorten uns selber klar im Epic Metal. Wir lieben es, mit unseren Songs Geschichten zu erzählen. Unsere Einflüsse sind Mythen und natürlich Geschichts- und Fantasyliteratur. Wir haben eine ganze Platte über Alexander den Großen gemacht, also konnten wir das gleiche nicht einfach so wiederholen. Wie auch immer, als Chris Achelous und ich mit der Planung des Albums begannen, lag es für uns vollkommen nah, etwas über Forgotten Realms und die Icewind Dale-Trilogie zu machen. Wir beide lieben diese Bücher, ich habe hunderte Stunden in das RPG-PC-Spiel von 1999 gesteckt und ich habe auch ein Drizzt Do’Urden-Tattoo auf meinem linken Bein. Dass ist der Inbegriff des Epic und perfekt für unsere Musik geeignet. Ich werde euch auch einen kleinen Spoiler zu unserem dritten Album geben: es wird erneut ein Konzeptalbum, dieses mal dann jedoch mit Dragonlance-Thematik!

Ich möchte noch kurz auf die veränderten musikalischen Gegebenheiten eures neuen Albums zu sprechen kommen. Einerseits klingt es homogener und für Leute, welche euch zum ersten Mal hören, ist das Werk vermutlich auch etwas eingängiger als "Macedon", ich persönlich vermisse jedoch auch diese regelrechten Schlachthymnen wie 'Gaugamela' oder 'Blood', die zugunsten eines etwas epischeren Gesamtsounds in den Hintergrund getreten sind. Zudem habt ihr, wenn ich das so richtig heraushöre, dieses mal auch auf den Einsatz klassischer Instrumente aus eurer Heimat verzichtet. Dass hat für mich auf "Macedon" immer einen ganz besonderen Reiz ausgemacht. War diese Entwicklung so geplant? Würdet ihr künftig auch wieder in diese Richtung zurückgehen, sprich wieder etwas archaischer im Sound in Begleitung traditioneller griechischer Instrumente, wie auf dem Debüt zu hören?

Chris Kappas: Wie ich bereits gesagt habe entwickeln sich die Songs. Wenn wir neue komponieren, haben wir erst mal nichts Bestimmtes im Kopf. Wenn das Lied ein griechisches Instrument benötigt, werden wir es verwenden. Wenn nicht, dann lassen wir es bleiben. Wir glauben, dass die Songs ihre eigene Wesenheit haben und wenn sie etwas "benötigen", dann "sprechen" sie zu uns. Von daher haben wir keine festgefahrene Art und Weise, wie wir an neuen Songs arbeiten. Wir probieren in der Vorproduktion vieles aus und experimentieren herum, damit das Endergebnis bestmöglich ausfällt. Als wir 'Gaugamela' komponierten, "schrie" ​​der Song mittendrin geradezu nach der Pontiac-Lyra! Also haben wir sie hinzugefügt. Aber auch wenn das neue Album, wie du sagst, homogener als "Macedon" ist, glaube ich, dass es abwechslungsreicher ist und alle Songs total unterschiedlich ausfallen. 'Flames Of War' und 'Savage King' haben das Potenzial, kleine Hits für die Band zu werden, obgleich sie sehr verschieden klingen. 'Northern Winds' ist der barbarischste Song, den wir je aufgenommen haben, und 'Face The Storm" ist wirklich aggressiv. Irgendwo trägt das Album ganz klar den ACHELOUS-Stempel, dennoch sind die Songs deutlich abwechslungsreicher als auf "Macedon".

Das Cover fängt Icewind Dale, die nördliche Öde in Faerun, wirklich sehr stimmig ein, besonders die Farbpalette. Lediglich die Barbarensiedlung wirkt sehr verlassen. Da hätte durchaus der ein oder andere Bewohner abgebildet sein können. Wer zeichnet für das Cover verantwortlich und nach wessen Vorgaben wurde es umgesetzt?

Chris Kappas: Da gebe ich dir absolut Recht! Bevor wir mit den Aufnahmen zum Album überhaupt begonnen haben, wussten wir bereits sehr genau, wie das Cover am Ende aussehen würde. Es musste diese Barbarensiedlung sein mit dieser eisigen Grundstimmung in der Farbpalette. Wir wollten das Leben in der nördlichen Tundra darstellen und ich glaube, das ist uns auch gelungen. Die Künstlerin ist Silvana Massa aus Brasilien. Sie ist wirklich erstaunlich und hat bereits für viele Bands Cover-Artworks erstellt. Als wir erstmals mit ihr direkt gesprochen haben, baten wir sie, genau diese Frostlandschaft mit dem von schroffen Bergen gesäumten Barbaren-Hort zu kreieren. Sie hat sofort verstanden, was uns da vorschwebte, da sie selber auch ein Fan von Fantasy-Literatur ist. Bereits mit dem ersten Entwurf waren wir vollkommen zufrieden, da er exakt unserer Vision entsprach.

Zwischen den beiden Alben lagen nunmehr vier Jahre. Ihr seid natürlich schon deutlich länger aktiv. Habt ihr in dieser Zeit fortwährend an "The Icewind Chronicles" gearbeitet?

Chris Kappas: Zunächst spielten wir viel live, um "Macedon" zu promoten, haben zu dieser Zeit aber auch bereits Ideen für das neue Album gesammelt. Dann kam Corona und an Auftritte war natürlich nicht weiter zu denken. Also nutzten wir von da an die Zeit und arbeiteten intensiv an "The Icewind Chronicles". Wir nahmen es 2020 auf und planten die Veröffentlichung für 2021, pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum. Die Dinge entwickelten sich dann aber natürlich etwas anders. Es erfolgte der massive Lockdown in Griechenland und eine Veröffentlichung ohne Live-Promotion machte da absolut keinen Sinn. Damit unsere Fans nicht leer ausgehen, beschlossen wir, die "Northern Winds"-EP mit dem ersten Track vom neuen Album zu veröffentlichen. Abgerundet haben wir das Ganze mit einer Neueinspielung von 'The River God' von unserem "Al Iskandar"-Demo sowie drei Live-Stücken, welche teils bei uns in Griechenland, aber auch im Ausland aufgenommen wurden. Das war auch ein voller Erfolg, denn das Teil war tatsächlich innerhalb weniger Tage ausverkauft. Ein Jahr später konnten wir das Album dann jedenfalls endlich veröffentlich.

Wird die nächste Veröffentlichung wieder eine EP sein, oder sammelt ihr schon fleißig Ideen für Album Nummer drei?

Chris Kappas: Gerade stecken wir schon mitten in der Vorproduktion für unser drittes Album. Wir hoffen, dass wir es Anfang 2023 aufnehmen können um es dann vermutlich 2024 zu veröffentlichen.

Was sind deine persönlichen musikalischen Einflüsse und die deiner Mitstreiter?

Chris Kappas: Innerhalb der Band wird so ziemlich alles gehört. Ich persönlich liebe klassischen Heavy- und Power Metal, aber auch Hard'n'Heavy und Melodic Rock sowie AOR. Chris Achelous steht mehr auf extreme Sachen wie Black Metal, aber er liebt auch Sleeze Rock ... so nach dem Motto, wenn sie Make-up tragen, dann muss es gut sein (lacht). Yannis steht auf Death Metal, aber er mag auch melodischen Rock und AOR, während George und Vicky, die ja jünger als wir sind, auch sehr auf klassischen Metal stehen, aber eben auch modernere Bands mögen. All diese Einflüsse gelangen in ein Rührwerk, werden vermengt und mit dem ACHELOUS-Filter versehen, um zu dem Ergebnis zu kommen, welches man aus unseren Alben am Ende heraushört.

Wie zum Teufel schaffen es griechische Bands eigentlich, stets so eine unfassbare Epik zu entwickeln. Egal ob ACHELOUS, WISHDOOM, BATTLEROAR, STEEL ARCTUS oder auch VALIDOR. Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass wenn man auf diese Art von Epik und Theatralik im Metal steht, man um Bands aus Griechenland überhaupt nicht drumherum kommt.

Chris Kappas: Ich weiß echt nicht was ich da nun sagen soll! Vielleicht ist es etwas im Wasser, das wir trinken. (lacht) Ich schätze, dass es auch damit zu tun hat, dass wir mit Mythen und Legenden aufgewachsen sind, welche uns unsere Großeltern früher erzählt haben, als wir noch jung waren. Griechenland ist unwahrscheinlich reich an Mythen und Legenden. Die meisten von uns sind mit diesen Geschichten aufgewachsen und das prägt einen natürlich sehr stark. Vermutlich haben wir alle ein kleines Stück dieser Geschichten in uns bewahrt.

Eure lokale Szene scheint von außen betrachtet in einem Top Zustand zu sein. Ich sehe viel Enthusiasmus, Herzblut und eine Menge großartiger Bands. Hast du hier für unsere Leser, welche gerne mal etwas in die griechische Szene eintauchen möchten, ein paar Empfehlungen auf Lager?

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Chris Kappas: Wo soll ich da anfangen? Es sind in den letzten Jahren wirklich eine ganze Menge toller Alben rausgekommen, die wirklich empfehlenswert sind. Nur um einige meiner Favoriten zu nennen: etwa die neue Scheibe von CRIMSON FIRE, welche sich nun stärker Richtung Melodic Rock entwickelt haben. Weiter sind da SACRED OUTCRY mit dem großartigen "Damned For All Time" und das killermäßige neue Album von PALADINE, "Entering The Abyss", welches sich ebenfalls mit Dragonlance beschäftigt. Dann wären da noch WARRIOR PATH mit ihrem neuen Album "The Mad King" und die aktuellen Alben von DEXTER WARD, ILLUSORY und THSL. Ich habe garantiert jede Menge in meiner Aufzählung vergessen, es sind so viele.

Wie stehen die Chancen, euch noch mal bei uns in Deutschland live zu sehen? Soweit ich weiß, habt ihr mal auf dem Riddle Of Steel gespielt. Ist für Auftritte hier bei uns möglicherweise etwas in der Pipeline?

Chris Kappas: Richtig. Das war ein großartiger Auftritt vor einem unglaublichen Publikum und ein tolles Festival! Egal mit wem wir es zu tun hatten, die Fans, die Organisatoren vom Riddle Of Steel, es waren alles großartige Leute. Wir möchten unbedingt zeitnah wieder bei euch in Deutschland auftreten. Erzählt den Veranstaltern von uns, damit wir zurückkehren und verdammten Old School Heavy Metal für euch spielen können! Derzeit unternehmen wir eine Mini-Tour durch Griechenland, bei der wir unter anderem beim Horns Up Festival auftreten werden. Zudem arbeiten wir derzeit an weiteren Auftritten in- und außerhalb Griechenlands. Schaut auf unsere Social-Media-Seiten, um auf dem Laufenden zu bleiben!

Was hält die Zukunft für ACHELOUS bereit? Sowohl für die unmittelbar bevorstehende als auch für die längerfristige? Was sind eure Pläne und Wünsche?

Chris Kappas: Derzeit promoten wir das neue Album live und treten auf, so oft wir können. Wir arbeiten wie gesagt auch bereits am nächsten Album. Darüber hinaus hoffen wir, das die Pandemie nun mehr oder weniger hinter uns liegt, damit wir ohne Einschränkungen gerne auch weltweit auftreten können.

Es hat mich wirklich gefreut, dieses Interview mit dir zu führen. Es war mir tatsächlich auch eine Herzensangelegenheit. Mit solch authentischen und leidenschaftlichen Bands wie ACHELOUS mach ich mir um die unmittelbare Zukunft des Metals, wie ich ihn mag, tatsächlich keine Sorgen. "The Icewind Chronicles" hat echte Marathon-Qualitäten, denn es läuft bei mir seit Wochen und wächst stetig. Eine Top-Platzierung in meiner Jahresbestenliste scheint tatsächlich unausweichlich. Wie auch immer, die letzten Worte sollen aber selbstverständlich dir gehören.

Chris Kappas: Vielen Dank! Wir sind total glücklich darüber, dass wir Menschen mit unserer Musik erreichen können und hoffen, dass uns das auch weiterhin möglich sein wird. Hoffentlich sehen wir dich und möglichst viele eurer Leser demnächst mal vor der Bühne. Metal on my friend!

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