Tyranny - Tides Of Awakening | |
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Review von Evil Wörschdly vom 19.11.2005 (6778 mal gelesen) | |
"Tides Of Awakening" ist Doom Metal in Reinkultur! TYRANNY füllen mit nur fünf Liedern über eine Stunde Spielzeit, in der die Musik bedrohlich langsam dahinkriecht und eine intensiv düstere Atmosphäre entstehen lässt. Hier wird mal wieder der Beweis angetreten, dass nicht unbedingt rasende Geschwindigkeitsexzesse nötig sind, um besonders heavy zu klingen. Im Gegenteil sorgt bei TYRANNY gerade die schleppende Langsamkeit dafür, dass sich die bedrückende Härte der Musik voll entfaltet. Wirklich beeindruckend ist auch der „Gesang“ – ein unsagbar tiefes, unmenschliches Grollen, das eher an ausbrechende Vulkane, fauchende Drachen oder ähnliches denken lässt. Insgesamt hat "Tides Of Awakening" etwas von einer übermächtigen Naturgewalt, die sich zwar langsam, aber unaufhaltsam ihren Weg bahnt. TYRANNY gelingt es meisterhaft, eine tiefschwarze Atmosphäre zu erschaffen, deren alles niederwalzende Intensität nicht von dieser Welt zu sein scheint.
Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Coalescent Of The Inhumane Awareness 2. Sonorous Howl From Beyond The Stars 3. Upon The War-Torn Shape Of Cold Earth 4. In The Arcane Clasp Of Unwritten Hours 5. Entreaties To The Primaeval Chaos | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 66:37 Minuten VÖ: 30.11.2004 |
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