Nervosa - Agony

Review von Krümel vom 14.06.2016 (12651 mal gelesen)
Nervosa - Agony Völlig überraschend flatterte mir dieser Tage das aktuelle Album von NERVOSA auf den Tisch bzw. in den Player. Kaum lief "Agony", da dachte ich: "Meine Fresse!" Und das ist im absolut positiven Sinne gemeint. Denn ab sofort zeigen die Brasilianerinnen Fernanda Lira (Vocals, Bass), Prika Amaral (Gitarre, Backing Vocals) und Pitchu Ferraz (Drums) wo der Thrash Metal Hammer hängt. Das Trio aus Sao Paulo zelebriert eine Dreiviertelstunde lang authentischen 80er Thrash mit absolutem Herzblut und viel südamerikanischer Power. Auch wenn das Cover von "Agony" ebenfalls den damaligen Zeiten Tribut zollt, klingen die Powerfrauen alles andere als altbacken. Im Gegenteil, sie kommen absolut frisch und auch ziemlich heftig rüber. NERVOSA muss man nicht mit Samthandschuhen anpacken, tun es die Musikerinnen ihrerseits mit den Hörern auch nicht. Jedes der zwölf Stücke auf "Agony" wird punktgenau rausgeprügelt und die Riffs knallen richtig gut aus den Boxen. Respekt, da könnten sich manche harten Kerle an den Brasilianerinnen ein Beispiel dran nehmen.

Man(n) schaue sich nur das offizielle Video zu 'Hostages' an:



Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Arrogance
02. Theory Of Conspiracy
03. Deception
04. Intolerance Means War
05. Guerra Santa
06. Failed System
07. Hostages
08. Surrounded By Serpents
09. CyberWar
10. Hypocrisy
11. Devastation
12. Wayfarer (Bonus Track)
Band Website: www.nervosaofficial.com
Medium: CD
Spieldauer: 47:46 Minuten
VÖ: 03.06.2016

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