Death & Legacy - D4rk Prophecies | |
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Review von Baterista vom 25.06.2023 (8148 mal gelesen) | |
Ich muss zugeben, dass ich mich mit "D4rk Prophecies" etwas schwer getan habe. Vielleicht liegt es daran, dass sich neben vielen guten Hooklines und Songparts auch genauso viele eher durchschnittliche Passagen in den Vordergrund drängen. Vermutlich jedoch hat das Album bei mir einfach nicht richtig gezündet. Aber zunächst noch ein paar Worte zur Band: DEATH&LEGACY wurden 2013 in Zamora (Spanien) gegründet und das vorliegende Album ist die Nummer vier der Bandgeschichte. Melodic Death Metal steht auf dem Genre-Label. Aber ich finde eher, dass sich die Band stilistisch zwischen vielen Stilen bewegt: modern und aggressiv mit einer klassischen Note und einem Hang zu extremeren Einflüssen. Der Opener 'Damned' mit Björn Strid von SOILWORK haut zunächst richtig gut rein und ich würde ihn stilistisch eher der klassischen Moderne zuordnen. Der Folgesong 'The Unnamed Shadow' mit Tom Englund von EVERGREY am Mikro konnte mich nicht so richtig abholen. 'Beyond The Veil' wildert ungeniert im Black Metal und wirkt dramatisch und doch frisch, danach wird es mit 'The Fallen' für mich erneut etwas belangloser, wobei die Melodie im Refrain schon ziemlich episch und gut ist. Im Prinzip zieht sich das durch das gesamte Album, dass ich zwischen Yay und Naja schwanke. Am Ende kann ich aber zumindest gute 7 Tropfen aus der Ampulle träufeln lassen und das Album allen Freunden des melodischen Metals als Anspieltipp empfehlen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Damned feat. Björn Strid 02. The Unnamed Shadow feat. Tom Englund 03. Beyond The Veil 04. The Fallen 05. Eternal feat. Jessie Williams 06. The Dark Side Of Me 07. The Enigma Of The Sands 08. The Crawling Chaos 09. Dying Life Dying Lie 10. An Ocean Of Sorrow | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35 Minuten VÖ: 14.04.2013 |
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