Gorephilia - In The Eye Of Nothing

Review von Dead_Guy vom 09.11.2020 (6724 mal gelesen)
Gorephilia - In The Eye Of Nothing Für Freunde düsteren oldschool Death Metals ist Dark Descent Records eine verlässliche Konstante, Namen wie BURIAL INVOCATION, HORRENDOUS oder auch GOREPHILIA überzeugten mit richtig guten Alben. Die Letztgenannten veröffentlichten nun ihr drittes Album via besagtem Label und können in Sachen Sound und Qualität an die beiden Vorgänger anknüpfen.

Der Death Metal klingt für eine finnische Death Metal-Bands erstaunlich amerikanisch, SUFFOCATION, INCANTATION, IMMOLATION oder entfernter auch MORBID ANGEL kommen einem in den Sinn. Es gibt ordentliches Geballer, welches immer wieder durch finstere Midtempo oder Slo-Mo Einlagen unterbrochen wird. In 'Perpetual Procession' wird es gar ein wenig groovig. Trotz, dass die Musiker spielen können und es manchmal auch zeigen, wird die Musik nicht technisch oder kopflastig, sondern stets böse und kommt aus dem Bauch heraus. Die längeren Stücke wie 'Devotion Upon The Worm' oder 'Ark Of The Undecipherable' sind im Vergleich zu den kürzeren Songs deutlich atmosphärischer und zeigen dann doch latente Finnland-Einflüsse ala DEMILICH.

Grundsätzlich kommt hier jeder auf seine Kosten, der auf die genannten Bands steht, mächtigst Spaß an den aktuellen Death Metal-Releases hat und/oder wer mal wieder Bock auf amtliches Geprügel mit 90s Nostalgie hat.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Walls Of Weeping Eyes
02. Perpetual Procession
03. Ouroboran Labyrinth
04. Devotion Upon The Worm
05. Consensus
06. Simplicity Of Decay
07. Not For The Weak
08. Death Dream
09. Ark Of The Undecipherable
Band Website:
Medium: CD, LP
Spieldauer: 42:51 Minuten
VÖ: 02.10.2020

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten