Afásica - Papirolepsia | |
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Review von Cornholio vom 10.05.2021 (5340 mal gelesen) | |
Irgendwie ist es bei instrumentaler Musik immer schwierig, so richtig dran zu bleiben, zumindest mir geht das so. Bei AFASICA ist es nicht wirklich anders, ich habe die fünf Tracks jetzt bestimmt vier bis fünf mal am Stück laufen lassen, und irgendwie bleibt wenig hängen. Langweilig wird es aber auch nicht. Was heißt das jetzt für "Papirolepsia"? Dass das Trio aus Valencia seine Instrumente im Griff hat, ist unbestritten, aber irgendwie fehlt das berühmte "gewisse Etwas". AFASICA sind entweder zu verspielt, oder eben nicht verspielt genug. Die im Kern drei Songs (plus Pro- und Epilog) funktionieren je nach Sichtweise mal mehr und mal weniger gut. 'Apofenia' finde ich noch zu unspektakulär. Das progressive Element kommt aus meiner Sicht am besten bei dem Song 'Tardigrada' zum Vorschein, bei dem die Spanier zwar alles geben, trotzdem aber strukturiert bleiben. 'Luciferina' ist fast schon zu glatt gebügelt, um als progressive Nummer durchzugehen, aber eben nur fast. Hier stehen allerdings die schönen Gitarrenharmonien eher im Vordergrund als der Prog-Sound, aber solange es passt ist das ja völlig in Ordnung. Wer auf Instrumental-Prog steht, der nicht zu verspielt ist, sollte mal bei der Bandcamp-Seite der Band vorbeischauen, da gibt es die Scheibe für 'nen Fünfer. Reinhören lohnt sich in jeden Fall, vielleicht zündet "Papirolepsia" bei euch ja (noch) etwas besser als bei mir. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Contienda 02. Apofenia 03. Tardigrada 04. Luciferina 05. Tragua | Band Website: www.facebook.com/Afasica/ Medium: CD Spieldauer: 22:52 Minuten VÖ: 21.04.2021 |
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