Violent Work Of Art - The Worst Is Yet To Come

Review von Opa Steve vom 12.11.2005 (5653 mal gelesen)
Violent Work Of Art - The Worst Is Yet To Come Na, das nenn ich doch mal gepflegte Langeweile. Man nehme ein paar simple Riffs, einen einfallslos programmierten Drumcomputer, und 'nen Sequenzer. Diese Zutaten schütte man in einen Mixer, drücke 3x kurz auf Start, und gieße die Soundmischung in uninteressante Förmchen - auch Songs genannt. Ganz ehrlich, schlecht an RAMMSTEIN angelehnte Stakkato-Akkorde und Telespiel-Gedudel ergibt noch kein "Industrial Metalcore". Und die Gesangs-"Leistungen" von Sänger sadomachine (dieses Pseudonym wird nur vom Bassisten evilstein übertroffen) bewirken, dass man schon zur Mitte des Albums bei 'Sharing My Disease' oder spätestens bei 'Divine' instinktiv den Stop-Knopf am Player sucht.

Ein paar melodiöse Ansätze sind noch die besten Momente, die VIOLENT WORK OF ART zu bieten haben. Aus dem Refrain von 'Reasons To Hate' oder 'Naked' hätte man echt was machen können. Was aber als Verpackung bleibt ist eine Dreiviertelstunde nichtssagender und kraftloser Durchschnittsbrei.

Gesamtwertung: 4.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01 Different Problem Same Solution
02 Reasons To Hate
03 The Worst Is Yet To Come
04 Wasted
05 Sharing My Disease
06 COMA
07 Divine
08 Naked
09 Wars To Win And Wars To Lose
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 43:36 Minuten
VÖ: 12.09.2005

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