DaRKRam - Stone And Death | |
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Review von Cornholio vom 15.03.2017 (4098 mal gelesen) | |
Ich versteh es nicht. Knappe 70 Minuten Donnergrollen mit zwei oder vielleicht drei Gitarrenriffs, diese und vereinzelte Bass-Spuren leider nur arg punktuell eingesetzt. Gesang (oder Growls, Shouts o. ä.) Fehlanzeige! Drums ebenso nicht vorhanden. Auch wenn der Promo-Flyer das Material als "Dark Ambient Black Metal" anpreist, passen vielleicht die ersten beiden Worte. Von Black und vor allem Metal ist das ganze arg weit entfernt. Ist das Musik? Eingangs dachte ich, es wäre ein Intro, "Stone And Death" beginnt sogar Ambient-mäßig, aber irgendwo sollte dann der Punkt sein, an dem das vermeintliche Intro vorbei ist und der (eigentliche) Drummer vier einzählt, und ab geht die Post. Ja, nee ... verdammt. Und gerade, als man anfängt, in diese Stimmung zu rutschen, erklingen bei 'XII [Conflict]' reichlich dissonante Klänge, die zu dem vorigen gar nicht passen. Bekanntlich lässt sich ja über Geschmack nicht streiten, aber meins ist das absolut nicht, ich kann es (leider?) auch nicht schönreden; mit Musik hat das meiner Ansicht nach so gut wie gar nichts zu tun. Wer sich ein Bild (oder ein Ohr) von DaRKRam machen möchte, sollte am besten mal bei YouTube vorbeischauen, wo der Track 'XXII [Equilibrium]' zu hören ist. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. VIII [Inner Need] 02. XXII [Equilibrium] 03. VI [Male Role] 04. II [Reaction To Conflict] 05. X [Connection] 06. XII [Conflict] 07. III [Evolution] 08. XVI [Work] 09. V [Inner Essence] | Band Website: www.ramonmoro.com Medium: CD Spieldauer: 68:46 Minuten VÖ: 26.02.2017 |
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