Bleeding Through - Love Will Kill All | |
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Review von Eddieson vom 09.07.2018 (4542 mal gelesen) | |
Anfang des Jahrtausends hatte der Metalcore seine Hochphase und Bands schossen wie Pilze aus dem Boden. Auch der Schreiber dieser Zeilen konnte sich einigen Bands des Genres nicht verwehren und so stieß er 2002 auf das zweite Album "Portrait Of The Goddess" von BLEEDING THROUGH, welches ihn relativ schnell in den Bann zog. Doch schon mit dem folgenden "This Is Love..." wurde der Kaffee einfach nur wieder aufgewärmt und so ließ der Eddieson seine Finger von weiteren Alben, BLEEDING THROUGH 2013 nach "The Great Fire" die Finger von ihren Instrumenten und gaben ihre Auflösung bekannt. Anfang 2018 meldeten sie dann den Rücktritt vom Rücktritt, unterschrieben beim NuBla-Ableger-Label Sharptone Records und veröffentlichen "Love Will Kill All" im Mai diesen Jahres. Dem Rezept, mit dem sie 2001 begonnen haben, sind sie auch 17 Jahre später noch treu. Dicke Riffs, die dem Hörer den Nacken brechen wollen, treffen auf symphonische Keyboard-Klänge, während Sänger Brandan "Sheep" Schieppati in das Mikro brüllt, bzw. clean singt. Viel Neues kommt da nicht bei rum und so kann man sagen, dass Metalcore dieser Art schon vor vielen Jahren an sein Limit gekommen ist und da mittlerweile öfter als oft alles gesagt wurde. Innovation geht anders. Wenn man also auf die vergangenen Alben steht, dann kann man sich auch dieses Album in das Regal stellen. Müssen muss man das aber keinesfalls. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Darkness A Feeling I Know 02. Fade Into The Ash 03. End Us 04. Corld World 05. Dead Eyes 06. Buried 07. No Friends 08. Set Me Free 09. No One From Nowhere 10. Remains 11. Slave 12. Life | Band Website: www.bleedingthrough.com Medium: CD Spieldauer: 37:04 Minuten VÖ: 25.05.2018 |
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