Warfather - Orchestrating The Apocalypse | |
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Review von Akhanarit vom 27.01.2014 (4477 mal gelesen) | |
Trockenzeit bei Steve Tucker (ex-MORBID ANGEL). Damit ist nicht etwa der Alkoholkonsum des Brüllwürfels aus den Staaten gemeint, sondern die Produktion der neuen WARFATHER. Scheinbar in Abstinenz sämtlicher Bässe im Gesamtsound schroten sich die Musiker durch "Orchestrating The Apocalypse" und bedienen hier natürlich vor allem jene Fans, die auch schon dem ehemaligen Brötchengeber zugetan waren. Dass die Drums hierbei fast zum Statisten degradiert werden, ist ein wenig schade, beweist aber, dass sich WARFATHER einen feuchten Dreck um elektronische Nachbearbeitung scheren und alles, was diese Band am Leben erhält, der reine Death Metal ist. Keine Schnörkel, keine Anbiederung an die Hörgewohnheiten von heute und auch keine falsche Scheu, an der richtigen Stelle eine postapokalyptische Melodie einzubringen. Nach einer Weile hat man sich wieder an den "alten" Sound gewöhnt und "Orchestrating The Apocalypse" wird zu einer Death Metal-Lehrstunde, an der kein MORBID ANGEL-Fan vorbeikommen sollte. Steve Tucker hat hier eine feine Combo am Start, die sich mehr um die Songs als das Drumherum kümmert. Wie erfrischend altbacken doch sein kann. Ich find's klasse!
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. XII 02. Legions 03. My Queen Shall Not Be Mourned 04. Taunting The Deity 05. The Shifting Poles 06. Waltz Of The Solstice 07. Summoning The Warfathers 08. Ageless Merciless 09. The Chaos Of 10. Gods And Machines 11. Ashes And Runes 12. We Are The Wolves | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 41:55 Minuten VÖ: 21.01.2014 |
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