Trivium - Vengeance Falls | |
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Review von Sirius vom 20.10.2013 (5904 mal gelesen) | |
![]() Eröffnet wird diese neue Avantgarde modernen Schwermetalls von 'Brave This Storm'. Dieser schnelle und eingängige Opener vereint bereits die Merkmale des neuen Albums: Clean-Vocals überwiegend, Energie weicht der Aggression und eine treibende Melodie und ein eingängiger Rhythmus bohren das Lied direkt durch den Hörkanal ins Gehirn. "Pfui!", schreit da der eine oder andere Szene-Faschist auf. Doch sollte man wohl kaum deswegen von fehlender Klasse ausgehen. So zeigen sie sich trotz dieser Eingängigkeit, in jedem Lied von einer anderen Seite. So fällt 'Wake' unerwartet progressiv aus und lässt 2 Minuten nicht erkennen, dass aus diesem ruhigen Stück Musik noch eine heavy Hymne erwachsen könnte. Bestes Stück des Albums ist "To Believe", einer Emulsion aus DISTURBED, METALLICA und einem verdammt eingängigen Refrain. Ist "Vengeance Falls" zwar durchaus auf den ersten Blick massen-tauglicher ausgefallen als die Vorgänger, so kann man jedoch nicht sagen, die musikalischen Fähigkeiten der Band kämen nicht zum Vorschein. Ganz im Gegenteil stellt dieses Album die Entwicklung und stetige Verbesserung der Band noch einmal eindrucksvoll zur Schau. Eingängig aber raffiniert, melodiös aber trotzdem heavy, progressiv aber auch schnell und hart. TRIVIUMs neues Album ist ein Meilenstein der Bandgeschichte und ein gutes Beispiel dafür, was moderner amerikanischer Metal heute fertigbringen sollte. Fakt ist, dass man die dreiviertel Stunde des Hörgenusses gerne immer wieder verstreichen lässt. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Brave This Storm 02. Vengeance Falls 03. Strife 04. No Way To Heal 05. To Believe 06. At The End Of This War 07. Through Blood And Dirt And Bone 08. Villainy Thrives 09. Incineration: The Broken World 10. Wake (The End Is Night) | Band Website: www.trivium.org Medium: CD Spieldauer: 50: 14 Minuten VÖ: 11.10.2013 |
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