Destructo - Demonic Possession | |
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Review von Opa Steve vom 16.11.2021 (5245 mal gelesen) | |
Das ist nun wirklich mal höllischer Metal. DESTRUCTO huldigen in ihrem Sound den undergroundigen Black/Thrash-Vertretern, was natürlich eine besonders furiose und dreckige Variante des extremen Metals bedingt. Wenn sie nicht gerade ein VENOM-Gedächtnisriff raushauen wie in 'Witchfukker' (man vergleiche es mit 'Countess Bathory') geht meist räudig die Post ab. Hämmernde Drums treffen auf over-the-top Riffs, die zwar hektisch und wild gespielt werden, aber dennoch straight genug sind, um sich nicht zu verzetteln. Zügellose Wildheit ist auf "Demonic Possession" das Basisrezept und der krachende Sound ist für das Songmaterial perfekt gewählt. Die Drums sind durchschlagend und die zu Brei geschlagenen Becken rauschen permanent in den Ohren, als säße der Drummer gerade live irgendwo um die Ecke. Der Gesang ist selbstverständlich ein einziges Röchel-Understatement und beste Werbung für Rachendrachen. Wäre da nicht der sekundenlange Nachhall aus der Gruft. Extreme Metaller dürften auf dieses tadellos eingetütete Material abfahren, solange sie nicht zur Technik-Frickel-Trigger-Fraktion angehören. Hier ist der Lärm authentisch und brettert einem wie eine Live-Session vor den Latz. Anspieltipp: 'Lycanthro Kommando' und 'Necromancy'.
Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Black Mark 02. Bloodthirst 03. Demonic Possession 04. I, Witchfukker 05. In Service Of No One 06. Lycanthro Kommando 07. Necromancy 08. Satans Hammer 09. Succubus 10. Total Death | Band Website: Medium: CD + digital Spieldauer: 39:53 Minuten VÖ: 19.11.2021 |
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