Nekromantheon - Rise, Vulcan Spectre

Review von EpicEric vom 13.02.2012 (6367 mal gelesen)
Nekromantheon - Rise, Vulcan Spectre NEKROMANTHEON kommen aus Norwegen, haben mit "Rise, Vulcan Spectre" ihr zweites Album am Start und es ist furchtbar einfach, das Werk des Trios zusammenzufassen, weil man einfach fett THRASH draufschreiben und das 'nen Tag nennen könnte.
Die Einflüsse sind dabei weit gefächert; kanadische Razor-Riffs verschmelzen mit Nuancen der Bay-Area und hinterlassen einen deftigen Nachgeschmack von deutschen Größen. Der Sound ist dabei ein erfrischender Kompromiss aus oldschooligem, tiefenlastigem Gebolze und dem Segen der Neuzeit, die Bassdrum so klingen zu lassen, dass man sie noch Sekunden nach dem Anschlag in der Magengrube spürt.

Sänger (und Basser) Singre Solem singt, als hätte jemand vor seinen Augen seine Katze in Schnaps aufgelöst und der einzige Weg Rache zu üben, ist ihn anzuschreien, bis sein Gehirn platzt. Wenn das der Fall ist, kommt der Delinquent nicht mal über die erste Hälfte des Openers 'Cast Down To The Void'. Bei so einer Effizienz macht es auch nichts aus, dass das Album nur eine knappe halbe Stunde lang ist.

Nach was für Kriterien bewertet man Thrash Metal? Hart, schnell, böse und kompromisslos sind NEKROMANTHEON allemal, wer damit nicht zufrieden ist, kann ja bei VOLBEAT anklopfen.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Cast Down to the Void 04:16
2. Blood Wisdom 02:52
3. Embrace the Oracle 03:51
4. Coven of the Minotaur 04:04
5. The Usurper Command 04:37
6. Rise, Vulcan Spectre 03:58
7. Twelve Depths of Hades 03:49
8. Raised by Dogs 04:39
Band Website: www.myspace.com/nekromantheon
Medium: CD
Spieldauer: 32:06 Minuten
VÖ: 13.01.2012

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