Midnight Sin - Never Say Never | |
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Review von T.Roxx vom 23.04.2016 (4384 mal gelesen) | |
![]() Die beiden Eigenkompositionen hauen musikalisch in dieselbe Kerbe. 'Never Say Never' ist ein derber Partyrocker, bei dem das Organ von Fish richtig gut zur Geltung kommt. Natürlich werden alle Genre-Klischees bedient, sei es der typische Text oder das knackige Gitarrensolo (wobei ich zugeben muss, dass Twin-Soli-Passagen nicht so häufig bei Sleazern vorzufinden sind) - aber sind wir doch mal ehrlich, das muss bei Sleaze so, wer erwartet hier ernsthaft sozialkritische oder gar politische Texte? Eben. Wo wir gerade bei Klischees sind: die zweite Eigenkomposition 'BJ@Job' erinnert nicht nur vom Text arg an STEEL PANTHER, was ich persönlich etwas schade finde, da diese Nummer gegenüber den anderen beiden etwas abflacht. Alles in allem machen die 3 Songs sehr viel Spaß und zeigen, dass sich die Italiener nicht vor Größen wie den bereits genannten STEEL PANTHER, CRAZY LIXX oder CRASH DIET verstecken müssen. Gut, zu den Altmeistern des Genres fehlt ihnen noch ein Fünkchen, aber das haben sie mit nahezu allen neueren Vertretern des Genres gemeinsam. Ich bin gespannt auf das nächste Album und vergebe knackige 9 Punkte für die 3 Songs, wobei schon das Cover von 'Satisfaction' 10 Punkte allein eingeheimst hätte. Saustark! Gesamtwertung: 9.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Never Say Never 02. BJ @Job 03. Satisfaction | Band Website: Medium: EP Spieldauer: 13:00 Minuten VÖ: 01.04.2016 |
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