Demon Eye - Leave The Light | |
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Review von Krümel vom 01.02.2014 (4786 mal gelesen) | |
Paul Walz (Bass), Bill Eagen (Drums, Vocals), Larry Burlison (Lead-Gitarre) und Erik Sugg (Gitarre, Vocals) zeigen ihre Vorliebe für die guten alten Zeiten bereits bei der Wahl ihres Bandnamens DEMON EYE, der sich vom DEEP PURPLE-Stück 'Demon's Eye' (aus dem "Fireball"-Album) ableitet. Und schon wenn in den ersten Sekunden des Openers 'Hecate' die Gitarren aus den Boxen tönen, weiß man Bescheid: Die Retrowelle rollt weiter! Auch die US-Truppe (nicht zu verwechseln mit der ähnlich benannten Coverband DEMON'S EYE aus Deutschland!) wirft sich mit ihrem ersten Langeisen "Leave The Light" und dessen trocken-groovenden Sound mit in das große Heavy-Doom-Fuzz-Meer. Eine gute Dreiviertelstunde lang lassen einen die insgesamt 11 Tracks in die Tiefe längst vergangener Jahrzehnte abtauchen. Ältere Semester werden sich aufgrund der Authentizität von 'Secret Sect', 'Edge Of A Knife' & Co. sicher angenehm an die Kindheit oder Jugend erinnert fühlen. Aber das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt der Scheibe. Sie ist ordentlich - ja, aber mehr auch nicht. Bei all dem "Retro"-Appeal vieler Bands heutzutage wird es DEMON EYE nicht einfach haben, neues, d. h. jüngeres, Publikum anzusprechen. Auch wenn der Vierertrupp handwerklich sicherlich was auf dem Kasten hat, so gibt es einfach viel zu viele andere, bei denen es ebenso ist. Und die den ein oder anderen Ticken abwechslungsreicher und mitreißender sind.
Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hecate 02. Shades Of Black 03. Secret Sect 04. Adversary 05. Edge Of A Knife 06. Witch's Blood 07. Fires Of Abalam 08. Devil Knows The Truth 09. The Banishing 10. From Beyond 11. Silent One | Band Website: www.facebook.com/demoneyenc Medium: CD Spieldauer: 46:13 Minuten VÖ: 24.01.2014 |
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