Macabre Demise - Stench Of Death | |
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Review von Opa Steve vom 12.02.2013 (5264 mal gelesen) | |
Was für ein gnadenloses Geschrote! Das Ein-Mann-Projekt von Andreas Rieger wartet mit fettem Futter für alle Death-Maniacs auf, welches er in blutigen Happen vor die Lauscher knallt. Gnadenloser High-Speed-Death ist hier angesagt, und der hat sich durchaus gewaschen. Bis auf wenige Stampfer geht auf "Stench Of Death" der Fuß immer schön fest aufs Gaspedal. Durch die Tatsache, dass es sich hierbei um ein Ein-Mann-Projekt handelt, hat man es leider mit programmierten Drums zu tun. Dadurch ist die Kiste leider in Wirklichkeit nicht so spektakulär, wie es sich anhört. Allerdings hat er dies auf ordentlichem Niveau geschafft. Die Snare klingt durchaus natürlich, und auch das Programming ist sehr originalgetreu geraten. Lediglich die Bassdrum klingt zu undynamisch. Unterm Strich habe ich aber schon viele echte Schlagzeuger mit Triggereinsatz gehört, die künstlicher klangen als das, was Andi hier mit dem Sampler macht. Die gesamte kraftvolle Produktion und die coolen Extrem-Riffs sorgen unterm Strich für ein dickes Grinsen bei allen Splatter-Deathern. Feiner Extrem-Stoff, und es wäre wünschenswert, wenn sich Andreas die Zeit nehmen könnte, dieses Projekt in eine Band mit echten Mitgliedern zu überführen, denn ich stelle es mir echt einsam auf der Bühne vor, wenn ich allein dieses Gewitter zu Playback abziehen muss, anstatt mir eine propellerbangende Crew in den Rücken zu stellen. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Stench Of Death 02. Slowly Mutilation 03. Disgorging Blood 04. War 05. Ripping, Slaughtered Cadaver 06. Mass Of A Human Shit 07. Wretched Death 08. Diary Of The Dead 09. Bonded 10. Rot In Hell | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 32:33 Minuten VÖ: 01.02.2013 |
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