Ephemeral - VII | |
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Review von Cornholio vom 06.06.2020 (6525 mal gelesen) | |
![]() Musikalisch geben uns die Griechen, wenn man das Intro zur Todsünde Lust mal außen vor lässt, sechs Melodic Death Metal-Songs mit leichtem Core-Einschlag auf die Ohren. Der Core-Einschlag, für mich persönlich ein kleines Manko, kommt durch den "Gesang" von Elias, wobei "Geschrei" es allerdings besser trifft, als Grunts kann man das nicht bezeichnen. Und so knüppelt sich das Trio durch die sieben Sünden, mal flotter ('Ira (Wrath)'), mal etwas gediegener (natürlich bei 'Acedia (Sloth)', zu deutsch Faulheit oder Trägheit). Hier werden auch mal Blastbeats eingesetzt, aber meist werden die Songs durch Gitarren- oder Keyboardmelodien transportiert. Mir persönlich hat es neben dem Opener 'Gula (Gluttony)' vor allem das epische und teils schleppende 'Acedia (Sloth)' angetan, aber auch 'Ira (Wrath)' überzeugt. Sehr cool finde ich übrigens, dass EPHEMERAL auf ihrer Homepage die Texte zu den Songs abgedruckt haben. So kann man sich bei Bedarf auch weiter in die Thematik der Songs graben. Also, wenn das eine EP war, bin ich auf Tiefe und Spielzeit eines richtigen Albums von der Band sehr gespannt. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Luxuria (Lust) 02. Gula (Gluttony) 03. Avarita (Greed) 04. Acedia (Sloth) 05. Ira (Wrath) 06. Invidia (Envy) 07. Superbia (Pride) | Band Website: ephemeralskg.gr Medium: EP Spieldauer: 38:12 Minuten VÖ: 20.10.2019 |
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