Dimholt - Episteme | |
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Review von Cornholio vom 10.01.2020 (4941 mal gelesen) | |
![]() Kommen wir aber zurück zu DIMHOLT, die mit "Epistēmē" ihr zweites Album am Start haben. Die Band (ja, es ist wirklich eine Band!) existiert seit 2003, nach einem Demo 2007 und einer EP 2010 folgte 2014 mit "Liberation Funeral" ihr erstes Album, das auch schon als Quintett (Gesang, zwei Gitarren, Bass und Drums) eingespielt wurde. Die Besetzung ist unverändert geblieben, und DIMHOLT spielen in der Tat eine Art Black Metal, die ich mir anhören kann. Das liegt zum einen daran, dass Sänger Woundheir mehr als nur krächzende Vocals zum Besten gibt, außerdem ist die Musik nicht nur auf Blastbeats ausgelegt - die aber natürlich auch vertreten sind, gehört ja schließlich dazu. Aber auch auf Atmosphäre legen DIMHOLT viel Wert, und so ist der düstere Unterton allgegenwärtig. Ehrlicherweise kann ich natürlich keinerlei Referenzen anderer Bands vorweisen, aber wer nicht so auf die symphonische Ecke im Black Metal steht, und wer nicht immer nur das pure Geballer möchte, der sollte DIMHOLT mal antesten. Am besten gefällt mir das meist in gemäßigtem Tempo gespielte 'The Martyr's Congregation', aber auch die flotteren 'Nether' oder 'The Fall' sagen mir durchaus zu. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Death Comes First 02. Into Darker Serenity 03. Sacrilege 04. The Martyr's Congregation 05. Nether 06. The Fall 07. The Hollow Men 08. Scars Of Seclusion 09. Reliquae 10. Aletheia | Band Website: www.dimholt.org Medium: CD Spieldauer: 62:17 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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