Electrocution - Psychonolatry | |
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Review von Metal Guru vom 04.02.2019 (3787 mal gelesen) | |
![]() Fast forward to 2012: Die italienische Institution reformiert sich anlässlich der Wiederveröffentlichung ihres Debüts (oder war es genau umgekehrt?), schiebt 2014 "Metaphysincarnation" nach und schlägt jetzt (= über fünfundzwanzig Jahre nach Bandgründung) erneut zu: Elf (sarg-)nagelneue Krematoriumskompositionen um Ohren, in Magen und an Fresse! Diese (die Songs, nicht Ohren/Magen/Fresse) rotieren nicht nur vierundvierzig Minuten und vier Sekunden, sondern ballern so brutal, so fies, so gemein, so laut, so tot, dass ich mich frage, warum die Jungs überhaupt pausiert haben. Ja, Jungs - warum habt ihr überhaupt pausiert bzw. was habt ihr in der Zwischenzeit so gemacht? "Psychonolatry" = Derbes/dichtes/dynamisches Gedresche, garstiges Gebelle/Gegrunze/Gekrächze, giftige Geschwindigkeits- und rabiate Rhythmuswechsel, tiefer getunte Streitäxte mit rectifizierter Verzerrung, vorzugsweise verträglicher Volksvierviertel und (mir zu) viele zum Teil zweistimmige Gitarrensoli - that's ELECTROCUTION im Jahre 2019 A.D.! Als gut gemeinte Gebrauchsanweisung für ELECTROCUTIONs "Psychonolatry" möchte ich allen Interessierten und Interessiertinnen ein musikalisches Mastermotto mit auf den Weg geben, das vielleicht nicht immer (aber im Zweifelsfall immer öfter) hilft: 'Play At Maximum Volume!' Siebeneinhalb tote Tropfen für neun metallische Lieder fünf elektrokutierter Italiener ... Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Psychonolatry (The Icons Of God And The Mirror Of The Souls) 02. Hallucinatory Breed 03. Bulåggna 04. Warped 05. Of Blood And Flesh 06. Misanthropic Carnage 07. Malum Intra Nos Est (Seneca I Century AD) 08. Divine Retribution 09. Organic Desease Of The Sensory Organs 10. Bologna 11. Premature Burial (re-recorded) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:04 Minuten VÖ: 08.02.2019 |
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