Interview mit Pekka Ansio Heino von Brother Firetribe

Ein Interview von Elvis vom 17.05.2014 (16568 mal gelesen)
BROTHER FIRETRIBE sind nach langer Pause endlich mit ihrem aktuellen Album wieder an vorderster Front der AOR- und Melodic-Fraktion unterwegs - Sänger Pekka ließ sich nicht lange bitten, uns Rede und Antwort zu stehen und gab dabei ein paar tolle Einblicke in die Welt der finnischen Band preis. Viel Spaß!

Hallo Pekka, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview nimmst. Glückwunsch zunächst einmal zu "Diamond In A Firepit", was sich nach der langen Wartezeit echt als ein verdammt starkes Album entpuppt hat. Schaust Du Dir Reviews eigentlich an und wie zufrieden bist Du bislang mit dem Feedback?

Pekka Ansio Heino: Hallo Elvis, ich bin echt sehr froh, dass Du das Album magst. Die Reviews verfolge ich nicht wirklich, nur die, die mir von den Leuten zugesandt werden. So weit ich es überblicken kann, waren die bisher sehr positiv, was natürlich ziemlich cool ist.

Ein Grund, warum Ihr zwischen den Alben immer ein bisschen braucht, ist ja sicherlich der volle Terminkalender der Bandmitglieder, grade bei Emppu und Dir selbst. Glaubst Du, dass es vielleicht auch irgendwie dem Songwriting und der Qualität zugute kommt, dass Ihr nur schwer übers Knie gebrochen was raushauen könnt?

Pekka Ansio Heino: Um ehrlich zu sein, wir hatten auch gar nicht vor, eine so lange Pause einzulegen. Die Zeit ist einfach so gerast! Wir sind irgendwie recht spät aufgewacht und haben festgestellt, dass es viel zu lange her ist. Natürlich, ein weiterer Faktor war sicherlich auch der Umstand, dass wir nach der langen Pause nicht mit irgendeinem halbgaren Zeug wieder auftauchen wollten. Deswegen haben wir uns auch wirklich konzentriert, damit das Ergebnis absolut passt. Jeder Schritt bei der Produktion dieses Albums benötigte auf alle Fälle Zeit, aber ich denke, dafür ist das Ergebnis auch wirklich gut geworden.

Ich tippe mal darauf, dass Ihr von BROTHER FIRETRIBE sicher nicht leben könnt, da es ja doch eine Neben-Band ist. Habt Ihr noch Jobs außerhalb des Musikgeschäfts und falls dem so ist, würdest Du Dich gerne auf Musik als alleiniges Standbein konzentrieren? Oder bringt ein anderes Leben neben der Musik vielleicht sogar ein paar Vorteile mit sich?

Pekka Ansio Heino: Ich lebe von der Musik, weswegen ich auch regelmäßig Shows in Clubs, auf Kreuzfahrtschiffen und drumherum spiele. Tomppa ist Sounddesigner, Kalle hat sein eigenes Studio und spielt mit finnischen Topkünstlern, Jason macht Grafikdesign und Emppu, nun ja, er arbeitet hauptberuflich als Biertester und nebenher als Stripper. Ok, tut er nicht, das hab ich mir ausgedacht... Jeder muss eben von was leben und BROTHER FIRETRIBE genügt da natürlich wirklich nicht als alleinige Grundlage.

Im Vergleich zu den meisten Bands da draußen, die melodischen Rock und AOR spielen, klingen Eure Songs nie gezwungen oder langweilig. Stattdessen haben sie alle einen leichten, unbeschwerten Charakter, der den meisten Bands dieser Richtung vollkommen abgeht. Habt Ihr ein spezielles Geheimnis für Euer Songwriting oder liegt das einfach nur daran, dass es am Ende des Tages vor allem um Spaß geht? Ich könnte jede Band verstehen, die morden würde, um an ein paar der Melodien und Refrains zu kommen, die Ihr durchgehend raushaut.

Pekka Ansio Heino: Danke für die warmen Worte! Ich habe wirklich keine Ahnung, warum wir so klingen, wie wir es letztlich tun. Klar, ich könnte über gebrochene Herzen und Verzweiflung singen, aber aus irgendeinem Grund gibt es immer einen positiven Unterton in unserer Musik. Vielleicht liegt das daran, dass wir alle das Leben ziemlich positiv betrachten und zusammen so viel Spaß haben. Wir nehmen uns selbst nicht zu zu ernst, das kann ich mit Bestimmtheit sagen, und wir wollen auch nicht die Welt verändern. Unterm Strich geht's immer um den Unterhaltungswert.

Da Ihr ja allesamt andere Dinge zu tun habt und auch Projekte neben BROTHER FIRETRIBE laufen, wie verliefen die Aufnahmen zu "Diamond In A Firepit"? Wart Ihr jemals zusammen als Einheit im Studio oder hat jeder seinen Teil separat eingespielt?

Pekka Ansio Heino: Unsere Anteile haben wir alle einzeln in vier verschiedenen Studios in ganz Finnland eingespielt. Das erste Mal gemeinsam haben wir diese Songs live gespielt, als wir uns mit dem neuen Material auf unsere "Comeback" Show Anfang Mai vorbereitet haben. Als Band haben wir noch nie live im Studio aufgenommen. Hey, letztlich sind wir ja eine AOR Band!

Viele Eurer musikalischen Helden veröffentlichen heutzutage nur noch mittelprächtige oder lauwarme Alben, wenn sie denn überhaupt noch was auf den Markt werfen. Gibt's da irgendwas, worauf Du Dich persönlich wirklich gefreut hattest als Fan und am Ende richtig enttäuscht warst? Mir ging's so zum Beispiel bei VAN HALEN mit "A Different Kind Of Truth" - was haben die sich dabei gedacht? Hast Du irgendeine Idee, warum solche Sachen bei vielen rauskommen während Ihr stattdessen auf dem Niveau diverse tolle Songs schreibt?

Pekka Ansio Heino: Das Album hab ich tatsächlich geliebt! Das brauchte zwar ein bisschen Zeit, aber es war auf jeden Fall ein Grower. Gib dem Album ruhig noch mal eine Chance, Mann! Wenn's um neue Sachen geht, bin ich selbst ziemlich lausig, was zu finden. Ich versuche ständig tolle Sachen von früher zu finden, die ich irgendwie verpasst habe. Manchmal glaube ich, dass ich sie alle gefunden hätte, aber es gibt echt so viel Zeug, dass ich immer wieder positiv überrascht werde.

Macht es Dich vielleicht ein bisschen sentimental, wenn Du darüber nachdenkst, was BROTHER FIRETRIBE vielleicht in den 80ern hätten erreichen können? Mir ist zwar klar, dass der Spaß bei Euch im Vordergrund steht - das hört man schließlich fast bei jedem Song - aber ich glaube, damals hättest Ihr echt richtig dick Erfolg haben können, wenn ich an dran denke, wie viel Saft und Kraft Eure Songs haben...

Pekka Ansio Heino: Darüber hab ich mir noch nie ernsthaft Gedanken gemacht. In der Realität sieht es so aus, dass das, was wir spielen, sich natürlich stark auf diese Zeit bezieht, damals sind wir schließlich aufgewachsen und haben auch das meiste daraus gelernt. Wir hoffen, dass wir von den Besten gelernt haben. Das ist ein großer Teil dessen, warum wir so klingen, wie wir es tun. Vielleicht hätten wir in den 80ern auch ganz schön abgestunken, wir hätten eine der Bands sein können, wegen derer es den Grunge gab und die davon weggefegt wurden, wer weiß das schon?

Wenn Du die Gelegenheit bekämst, es in den 80ern zu versuchen, würdest Du es tun? Wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht? Gibt es etwas, was Du dort gerne getan hättest?

Pekka Ansio Heino: Ich würde gerne zurückgehen zu der Zeit, als Bands, Künstler und Alben noch auf eine andere Weise geschätzt wurden. Damals gab es ein großes Mysterium um viele Bands. Da war Magie im Spiel, und heute fühlt es sich so an, als wäre genau die völlig weg. Irgendwie ist alles mit einem Mausklick verfügbar - ich möchte jedenfalls nicht sehen, was mein Lieblingskünstler frühstückt oder wie meine Lieblingsband in irgendeinem Wohnzimmer mit einem verdammten Nintendo spielt!

Wenn Du ein ultimatives Festival auf die Beine stellen könntest, bei dem auch BROTHER FIRETRIBE spielen, welche Bands hättest Du noch gerne dabei und wo würdest Du es veranstalten?

Pekka Ansio Heino: Ich würde die größten Bands der Welt rauspicken, damit die Zuschaueranzahl so groß wie nur möglich ist. Die Bands könnten ruhig aus allen Genres stammen, das wäre mir echt einerlei.

Lass uns mal anhand der Songtitel des neuen Albums "Diamond In A Firepit" ein paar Fragen stellen: 'Intro' - Das ist Euer drittes Album, ein Punkt, den viele als kritisch ansehen. Hast Du irgendeinen Druck verspürt, während Ihr mit der Produktion beschäftigt wart?

Pekka Ansio Heino: Nicht wirklich, jedenfalls nicht bei der eigentlichen Produktion. Wir sind uns selbst treu geblieben und haben es auf die Weise geschrieben und aufgenommen, die uns gefällt. Das ist die erste Regel: mach es so, wie es Dir gefällt und sei ehrlich. Aber klar, natürlich denkt man ab und an schon darüber nach, wie es den Leuten, die der Band seit Jahren folgen, gefallen wird, grade auch nach der langen Zeit, die wir jetzt weg waren. Irgendwie kam das aber alles erst, nachdem wir das Album schon im Kasten hatten und veröffentlichen konnten.

'Love's Not Enough' - Neben der Liebe, die fraglos verdammt wichtig ist... was ist im Leben am wichtigsten?

Pekka Ansio Heino: Gut zueinander zu sein, andere zu respektieren, die Manieren im Kopf behalten. Die Fähigkeit, das zu tun, was man liebt. Freiheit auf allen Ebenen. Das ist es, was Dich weit kommen lässt.

'Far Away From Love' - In welchen Ländern hat BROTHER FIRETRIBE am meisten Erfolg? Und wo ist es wirklich schwer für Euch, überhaupt bemerkt zu werden (natürlich zählen da nur Länder, in denen man an die Musik auch rankommt - also vielleicht nicht grade Nordkorea & Co.)?

Pekka Ansio Heino: Ganz klar in Finnland! Unser letztes Album hat zuhause Goldstatus erreicht, was heutzutage verdammt gut ist. Darauf bin ich auch sehr stolz. In UK mag man uns offenbar auch gern, wenn ich mir das massive Feedback von dort anschaue. So weit ich weiß sind unsere Verkaufszahlen in Deutschland noch nicht so toll. Ok, richtig groß sind die nirgendwo, aber da haben wir bis heute kaum was verkauft. Lass uns das ändern, ok?

'For Better Or For Worse' - Ich habe gelesen, dass Du keine formelle Gesangsausbildung hast. Was hast Du getan, um so gut singen zu lernen? Gibt es da Geheimnisse, mit denen Du Deine Stimme in Form hältst, grade auch auf Tour?

Pekka Ansio Heino: Alles, was ich weiß, kommt von langen Jahren, die ich in Bands spiele und Gigs habe. Angefangen habe ich ungefähr mit 13 Jahren und es war einfach nur Glück, dass ich im Prinzip so ziemlich alles von Anfang an richtig gemacht habe vom Singen her. Ich habe immer noch keine Ahnung, was ich tue oder wie ich es tue. Ich ... tue es einfach. Es ist wirklich schwer, einen bestimmten Level und Stimmumfang beizubehalten, wenn man ständig performt, grade mit der Musik, die ich üblicherweise mache. An einem bestimmten Punkt habe ich meine Stimme mal ziemlich ruiniert, wofür ich immer noch büße, aber ich hänge mich rein und versuche auch, heute ein bisschen schlauer zu sein. Glaub mir, es ist echt richtig hart, Sänger zu sein!

'Desperately' - Gab es jemals eine Situation, in der die Band daran dachte, aufzuhören? Oder hattest Du das schon mal bei einer anderen Band?

Pekka Ansio Heino: Mit BROTHER FIRETRIBE hatten wir das zum Glück nie. Dafür haben wir einfach zu viel Spaß wenn wir miteinander arbeiten. Mit unserer ersten Band haben wir damals praktisch alles auf. Zehn Jahre lang mit dem Kopf gegen die Wand zu laufen bereitet mir gelegentlich immer noch Kopfschmerzen, wenn ich daran zurückdenke.

'Edge Of Forever' - Wie lange kannst Du Dir vorstellen, mit BROTHER FIRETRIBE und allgemein Musik zu machen? Zumindest auf einem professionellen Level?

Pekka Ansio Heino: Solange es mir Spaß macht, und ich sehe nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern würde. Da danke ich einfach auch meinem Glück, dass ich fähig bin, davon zu leben. Ich will gar nicht drüber nachdenken, was ich tun würde, wenn ich keine Musik machen könnte...

'Hanging By A Thread' - Was waren die größten Probleme, die Du jemals auf Tour hattest?

Pekka Ansio Heino: Bis dato war immer alles ziemlich leicht, in der Hinsicht habe ich also auch Glück gehabt. Wirkliche Horrorgeschichten kann ich deswegen gar keine zum Besten geben. Das lässt sich auch ziemlich gut damit erklären, dass wir nicht Hals über Kopf alles angenommen haben, was im Angebot war. Junge Bands sind ziemlich ekstatisch, wenn es darum geht, rauszukommen, im Ausland zu touren und finden sich deswegen gerne mal in vollkommen unmöglichen Situationen wieder. Die Schwierigkeiten, die meist daher kommen, dass die Organisation schlecht ist und die Gegenseite ihren Teil des Deals nicht einhält.

'Trail Of Tears' - Was ist das Traurigste am Musikgeschäft heutzutage?

Pekka Ansio Heino: Tja, was nicht? Ok, das war nur ein Scherz. Ich glaube, der traurigste Aspekt ist, wie verwirrt die ganze Industrie ist. Die moderne Technik und illegale Downloads haben das ganze Geschäft ziemlich gekillt. Ich schätze, man ist da auch zu spät wachgeworden und versucht jetzt, mit Lösungen rüberzukommen, wie man es wieder für die Industrie und die Bands gut machen kann. Aus meiner Sicht als Konsument muss ich sagen, es gibt viel zu viel Zeug da draußen, dem es einfach an Qualität fehlt. Darauf sollten wir uns alle konzentrieren, auf Qualität.

'Winner Takes It All' - Was ist im Gegenzug das Beste am heutigen Musikgeschäft? Welchen Chancen siehst Du dabei?

Pekka Ansio Heino: Das Beste könnte sein, dass die Leute heute mehr Musik konsumieren als jemals zuvor. Sie schätzen sie nur auf eine andere Weise.

'Tired Of Dreaming' - Ist Erfolg im Musikgeschäft etwas, wovon Du wirklich träumst oder ist der künstlerische Anspruch wichtiger als alles andere?

Pekka Ansio Heino: Von irgendwelchen Rockstarträumen habe ich mich schon mit 19 verabschiedet, das liegt also lange hinter mir. Heute geht es nur darum, die Dinge tun zu können, von denen das Herz voll ist und hinter denen ich zu 100% stehe. Auf diesem Level finde ich, dass ich sehr erfolgreich bin.

'Reality Bites' - Welche "normalen" Aspekte des Lebens genießt Du am meisten?

Pekka Ansio Heino: Die ganz normalen Sachen! Mit Leuten abhängen, Reisen machen, neue Leute kennenlernen, Filme und Sport schauen, zu anderen Konzerten als meinen eigenen hinzugehen.

'Close To The Bone' - Hattest Du mit BROTHER FIRETRIBE schon mal eine Situation, wo es auf Messers Schneide stand?

Pekka Ansio Heino: Nein, zum Glück kann ich das nicht behaupten.

Antworte bitte und spontan, und sag kurz, warum so und nicht anders: David Lee Roth oder Sammy Hagar?

Pekka Ansio Heino: Ganz klar beide! Ich bin ein großer Fan von beiden Sängern, ich war sogar in Cabo, um ein Feeling dafür zu kriegen.

Keyboards/Synthesizers oder Gitarre?

Pekka Ansio Heino: Beides gemeinsam und wir kommen ins Geschäft! Und zwar bitte jede Menge, denn wie YNGWIE MALMSTEEN so schön sagt, "Weniger ist nicht mehr."

"1984" oder "5150"?

Pekka Ansio Heino: Das ist das jeweils beste Album mit David Lee Roth und Sammy Hagar, da kann ich mich nicht entscheiden. Ich kenne sie beide in- und auswendig.

Arnie "Terminator" Schwarzenegger oder Sly "Rocky" Stallone?

Pekka Ansio Heino: Sly, gar keine Frage. Ich meine, ernsthaft, Rocky versohlt dem Terminator doch seinen metallenen Arsch!

70er KISS oder 80er KISS?

Pekka Ansio Heino: Wiederum, ich liebe sie beide, aber meine erste Liebe waren nun mal die KISS der 80er, was die Musik angeht. Die Masken sprechen mich enorm an, aber das war schon so, bevor ich das alte Zeug überhaupt gehört hatte.

Jim Steinman or Desmond Child?

Pekka Ansio Heino: Yay, das sind ein paar ganz schön harte Fragen! "Bat Out Of Hell" ist eins meiner Lieblingsalben, aber dennoch muss ich mich für Desmond entscheiden. Seine Musik hab ich einfach viel öfter gehört als Steinmans.

SPINAL TAP or STEEL PANTHER?

Pekka Ansio Heino: Nichts schlägt SPINAL TAP. Trotzdem hab ich mich fast bepisst, als ich 'Asian Hooker' zum ersten Mal gehört habe. STEEL PANTHER wissen ganz klar, wie man verdammt noch mal rockt!

Gibt's irgendeine Chance, dass wir Euch irgendwann auf Tour sehen neben dem hoffentlich legendären Gig beim Firefest im Oktober in Nottingham? Vielleicht sogar in Deutschland?

Pekka Ansio Heino: Wir brechen uns echt einen ab, dass wir es hinbekommen. Auf jeden Fall möchten wir, wenn der Sommer vorbei ist, gern so viel wie möglich touren bis Ende des Jahres. Es wäre toll, wenn wir dabei auch nach Deutschland kämen, bei der Tour mit PAIN hatten wir seinerzeit echt eine verdammt gute Zeit.

Vielen Dank für Deine Zeit und die tollen Antworten - die letzten Worte gehören Dir!

Pekka Ansio Heino: Danke Elvis, das waren tolle Fragen! Wir sehen uns hoffentlich alle bald, bis dahin, lasst das Fenster am Auto runter und Euch den Wind durch die Haare fahren!

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