Persona Non Grata - Quantum Leap

Review von Lestat vom 05.01.2012 (6966 mal gelesen)
Persona Non Grata - Quantum Leap Ob der Bandname mit der aktuellen politischen Situation zu tun hat? Wahrscheinlich nicht. Nachdem es sich hier um das zweite Album der Griechen handelt, hätten sie prophetische Talente aufweisen müssen. Wie unerwünschte Personen müssen die Fünf sich hoffentlich auch nicht vorkommen, machen sie doch recht wohlgefällige Musik.

Auf "Quatum Leap" findet sich gut verdaubarer Prog Metal, dem nicht viel vorzuwerfen ist, aber auch nicht viel angerechnet werden kann. Die Musik fügt sich ohne Weiteres in den Hintergrund ein, selten sticht etwas hervor. Die unerwarteten Breaks halten sich Grenzen, ja insgesamt könnte man PERSONA NON GRATA vielleicht als Prog-Einsteigerband betiteln: Wer zu diesem Genre mangels Sperrigkeit bisher nie den Zugang finden konnte, der kann sich vielleicht am ehesten mit diesem Prog-Light anfreunden: Melodien, ein gewisses Maß an Härte, davon aber nicht zuviel, präsentes bis hin zu manchmal dominantem Keyboard, Gitarre, anspruchsvolle Drums: Alles dabei, nichts herrausstechend.

Fazit: Wem DREAM THEATER zu undurchsichtig und SYMPHONY X zu hart sind, der fühlt sich wahrscheinlich hier wohl. Anständige Musik, die anständig produziert wurde, aber nichts Besonderes.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Imaginative Mind
02. Lend Me A Hand
03. Evil Feelings
04. 9 Am News
05. Redemption Of Sins
06. Captive
07. Grief
08. Diversity
09. Inertia
10. Journey Ends
11. Journey's End

Band Website: www.myspace.com/personongrata
Medium: CD
Spieldauer: 57:24 Minuten
VÖ: 09.12.2011

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten