Keen of the Crow - Hyborea | |
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Review von Evil Wörschdly vom 08.03.2007 (6865 mal gelesen) | |
Schlagzeuger Rhett Davis und Bassist Justin Christian dürften eingefleischten Doom-Fetischisten vielleicht von der Band MORGION bekannt sein, und auch bei KEEN OF THE CROW frönen die Herren ihrer Vorliebe für wuchtige Klänge. Hier wird allerdings kein schleppender Melancholie-Doom geboten, sondern die Band geht energiegeladen, dynamisch und abwechslungsreich zu Werke. Beim aggressiven Gesangsstil sind Death Metal Einflüsse deutlich herauszuhören, obwohl auch mal leisere Töne angestimmt werden. Ebenso wie beim Gesang wird auch in instrumentaler Hinsicht ein Wechselspiel zwischen massiven, lauten Passagen und melodischen bis nachdenklich-ruhigen Parts getrieben, was ein vielseitiges Hörerlebnis garantiert. "Hyborea" ist ein vielschichtiges Album, das sich nicht so recht in die Doom-Schublade packen lassen will, aber dank seiner Massivität wohl doch noch am ehesten in diese Kategorie passt. Insgesamt ein mehr als ordentliches Album, bei dem ich allerdings noch so ein bisschen die richtig herausragenden Songs vermisse.
Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Prologue 02. Where Dead Kings Lie 03. Hyborea 04. Left For The Wolves 05. The Eye Of The Serpent 06. To Reach Emptiness 07. Burning Away… 08. Valeria 09. Seeking Fury, Becoming Wrath 10. Stygian Black Lotus 11. Epilogue | Band Website: www.keenofthecrow.net Medium: CD Spieldauer: VÖ: 16.03.2007 |
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