Crimson Death - Social Born Killer | |
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Review von Akhanarit vom 26.10.2014 (5713 mal gelesen) | |
Na, wenn das mal kein Schmankerl ist! Die 2008 gegründeten CRIMSON DEATH aus Stuttgart biegen mit ihrem zweiten Longplayer "Social Born Killer" um die Ecke und bieten soliden, mit dezenten schwarzen Farbtupfern versehenen Death Metal, der sich in erster Linie an schwedischen Vorbildern orientiert. Nach dem obligatorischen (und absolut verzichtbaren) 'Intro' starten die noch sehr jungen Musiker (Durchschnittsalter 23) mit 'Breaking Out To Kill' ihr neuestes Schlachtfest und hinterlassen umgehend bleibenden Eindruck. Versiert an ihren Instrumenten wird von Melodie bis Raserei nahezu alles geboten, was das Death Metaller-Herz begehrt. Besonders viel Wert hat man auf die groovigen Passagen gelegt. Thematisch bemühen CRIMSON DEATH erneut ihr Bandmaskottchen Evil Joe, dessen brutalen Machenschaften und Leidensweg in einer chronologisch fortlaufenden Geschichte unter die Lupe genommen wird. Ein weiterer Aspekt ist hierbei, welchen Anteil die Gesellschaft am Werdegang des Massenmörders beitrug. Keine einfache Kost also, aber mit derartigen Themen sind Genrefans ohnehin vertraut. Ganz egal, ob man sich Tracks wie das eingängige 'Once They Tasted Blood' oder das mächtige 'Cannibal And Proud' zur Gemüte führt, CRIMSON DEATH machen keine Gefangenen und haben mit "Social Born Killer" ein Album kreiert, welches vor frischer Energie und Spielfreude nur so strotzt. Wer mit mir bei meinen vergangenen Reviews auf einer Wellenlänge war, der kann sich dieses Album quasi im Blindkauf zulegen, denn enttäuscht werdet ihr hier zu keinem Zeitpunkt! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Intro 02. Breaking Out To Kill 03. Dominion 04. Once They Tasted Blood 05. Flesh Craving 06. F60.2 07. Mind On Fire 08. The Redeemer 09. Cannibal And Proud 10. Reap What You Sow | Band Website: www.crimson-death.com Medium: CD Spieldauer: 41:24 Minuten VÖ: 26.09.2014 |
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