Demonbreed - Hunting Heretics

Review von Rockmaster vom 05.01.2019 (5638 mal gelesen)
Demonbreed - Hunting Heretics "Hunting Heretics", da konnte ich nicht nein sagen. Man will ja wissen, welche Dämonenbrut einem auf den Fersen ist. Die Kurzrille von DEMONBREED kommt mit fünf Titeln zum Thema im Gewande des Death Metal daher. Stilistisch gibt's keine großen Überraschungen, aber grundsolides Handwerk. Versuchen wir mal das englische Wortspiel zu übersetzen: Jost Kleinert "grunztötet" (OK, auf Deutsch klingt das mistig; im Englischen heißt's: "Vokills") auf hohem Niveau. Daniel Jakobi und Ferli Thielmann schwingen die Sechssaitigen und liefern klassische Death Metal-Riffs, Johannes Pitz spielt den Bass und Ferli Thielmann in doppelter Pflichterfüllung auch noch das Schlagzeug. Technisch ist alles super eingespielt, auch die Produktion ist klar und druckvoll. Ein bisschen fehlt mir aber das Gefühl, hier eine Band zu hören, die ich noch nicht kannte. Als eine von vielen Death Metal-Bands liefert DEMONBREED mit "Hunting Heretics" leidlich gute Unterhaltung ab, langweilig wird's auch nach mehrmaligem Hören nicht, aber es fesselt auch nicht ewig, und man hört, symbolisch gesprochen, keinen Scheiterhaufen knistern. Gut für den Ketzer, schnell noch die Stulle verputzen, vom Holzstapel springen und auf und davon. Da hatte die unheilige Inquisition vor ein paar Jahrhunderten mehr Schrecken und Tod verbreitet.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Fear The Verdict (3:27)
02. Deadly Superstition (3:36)
03. Confessions In Fire (3:46)
04. Suprema (3:46)
05. Hunting Heretics (4:36)
Band Website: www.facebook.com/demonbreedofficial
Medium: Mini-CD
Spieldauer: 19:11 Minuten
VÖ: 14.12.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten