Diesel - Into The Fire

Review von Wulfgar vom 02.07.2014 (5250 mal gelesen)
Diesel - Into The Fire Es steht Hard Rock drauf ... Es ist Hard Rock drin ... Wie erfrischend. Gemeint ist das aktuelle Album "Into The Fire" von DIESEL. Letztgenannte sind allerdings weder Erdölprodukte noch überteuerte Modeartikel, sondern schlicht und ergreifend eine Hard Rock-Truppe von und mit Robert Hart und Jim Kirkpatrick.

Hier muss ich tatsächlich mal nicht elend lange erklären, wie sich die Musik anhört. Nach Hard Rock! So, fertig. Freilich ist das ein wenig knapp formuliert, aber hey, es stimmt eben. Zu Beginn der Scheibe bläst es mir vollkommen ohne Intro oder Vorwarnung ein herrliches Riff in den Bart. Dazu gesellen sich dann noch ein paar herrlich hohe Screams und reichlicher Einsatz der Heavy Orgel. Whao! OK, ihr habt meine Aufmerksamkeit. Darauf folgt ohne große Umschweife der Titeltrack. Der kann zwar tempomäßig nicht ganz mithalten ist aber herrlich simpel und eignet sich ganz hervorragend, um morgens auf dem Weg zur Arbeit Geschwindigkeitsbeschränkungen zu übertreten. (Habe ich selbst mit meinem Diesel getestet, läuft!) Danach verlieren die Herren leider noch mehr an Fahrt. Das ist zwar immer noch gut gemacht, aber es wird leider zeitgleich auch noch ziemlich schwülstig. Oh nein! Oh mein Gott! Zu spät! Es ist Balladenzeit ('Starting Over'). Hhhhrrrmmm, musste ja so kommen. Nach diesem Song gehen die Jungs zwar mit weniger Gaspedal, aber immerhin mit ordentlich Drive zu Werke. 'Bitter And Twisted' und 'Told You So' halten zwischendurch immer mal wieder den notwendigen Dampf auf den Turbinen, so dass man keine längere Zuckerschmalz-Hard Rock-Phase verschmerzen muss. Hier noch ein Gruß an die Saitenfraktion: Geile Arbeit, Herr Kirkpatrick.

So, alles in allem haben wir hier schlichtweg ein sehr gutes Hard Rock-Album ohne große Schnörkel, das seinen großen Joker 'Love Under Cover' gleich zu Beginn ins Rennen schickt. Was soll ich weiter große Worte machen? Ich finde, dass DIESEL eine sehr coole Band mit einem verdammt starken Album im Rücken sind. Mehr habe ich akut nicht zu sagen. Cheers euer Wulfgar

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Love Under Cover
02. Into The Fire
03. Starting Over
04. Fortune Favours The Brave
05. Brand New Day
06. Bitter And Twisted
07. So What Is Love
08. Lets Take The Long Way Home
09. Told You So
10. What You See Ain't What You Get
11. Skin And Bone
12. Coming Home
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 47:43 Minuten
VÖ: 23.05.2014

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