Thragedium - Lisboa depois de Morta | |
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Review von Eddieson vom 20.11.2023 (3130 mal gelesen) | |
Glatte 20 Jahre nach "Isolationist" melden sich THRAGEDIUM zurück. Mittlerweile unterschrieben bei Fernando Rebeiros Label Alma Mater Records, gibt es hier immer noch portugiesischen Folk mit ein wenig Metal. Was THRAGEDIUM hier und heute auszeichnet, ist die Atmosphäre, die sie mit ihren Songs erzeugen. Das Zusammenspiel aus Drums, Percussion, Gitarren, Bass, Mandoline, Ukulele und dem Tabret erzeugt seine ganz eigene Atmosphäre. Dazu der meist schamanenhafte Gesang, der das Topping bildet. Der Metalanteil ist anfangs auf ein Minimum zurückgeschraubt, beziehungsweise ist so gut wie gar nicht existent und entfaltet sich erst nach und nach. Doch das macht das "Lisboa Depois De Morta" nicht weniger interessant. Schimmert der Metal durch, wie bei 'The Adorer' oder 'Terra Mae', wo auch tiefe Growls zum Einsatz kommen, bewegen wir uns hauptsächlich in doomigen Gefilden. Zugegeben, "Lisboa Depois De Morta" ist kein Album, welches man mal eben so nebenbei hören kann. Man muss sich schon den Weiten der Klangwelten in den Songs auseinandersetzen, doch dann bekommt man ein wirklich interessantes und abwechslungsreiches Album der Portugiesen geboten. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Desagregação 02. Lucefécit 03. The Adorer 04. O Pacto 05. Terra Mãe 06. Nations Fall 07. Pretérito Imperfeito 08. Um Mal Necessário 09. Trimarkisia 10. Lisboa Depois De Morta 11. The Old Oak And The Mandrake Root | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 68:13 Minuten VÖ: 31.10.2023 |
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