Savage Master - Those Who Hunt At Night | |
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Review von Eddieson vom 13.09.2022 (3670 mal gelesen) | |
Hoppla! Was ist denn da passiert? Nein, SAVAGE MASTER haben sich musikalisch auf ihrem vierten Longplayre nicht dem Frickel-Prog-Rock vershrieben, aber sie haben deutlich an sich gearbeit. Rumpelte man auf den ersten Alben noch etwas unbeholfen durch die Songs, klingt "Those Who Hunt At Night" nun wesentlich ausgereifter und erwachsener (blödes Wort, ich weiß!). Die maskierte Font der Band hat ordentlich an sich gearbeitet, und so zaubert man hier ein Gitarrenspiel aus den Saiten, das man so vielleicht nicht erwartet hat. Auch Frontfrau Stacy, die ja bekanntlich mit viel Charme nicht immer jeden Ton trifft, hat sich weiterentwickelt. Auch die Produktion passt sich zwar weiterhin nicht den modernen Standards an, klingt aber auch etwas glatter als auf vorherigen Veröffentlichungen. Was aber geblieben ist, sind die Songs, die es schaffen, direkt ins Ohr zu gehen. Da sei zu erst der Opener 'Hunt At Night' mit Synhesizer-Intro, dann noch 'Rain Of Tears', welches an deutschen Heavy Metal der 80er Jahre erinnert. Leicht punkig und schmutzig wird es mit 'Spirit Of Death' und episch wird es mit 'A Warrior's Return'. Setzen SAVAGE MASTER im ersten Teil des Albums auf Eingängigkeit, geht es im zweiten Teil eher gemächlicher und auch mal etwas doomiger zu, wie 'Queen Satan' zeigt. Insgesamt bleiben SAVAGE MASTER sich aber treu, bauen allerdings hier und da etwas mehr auf Details und bleiben dem Underground treu. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hunt At Night 02. Eyes Behind The Stars 03. Rain Of Tears 04. Spirit Of Death 05. A Warrior's Return 06. The Hangman's Tree 07. Queen Satan 08. Vaster Empires 09. The Death Of Time | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 35:54 Minuten VÖ: 05.08.2022 |
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