Heresiarch - Death Ordinance | |
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Review von grid vom 10.07.2017 (6459 mal gelesen) | |
Die Neuseeländer HERESIARCH haben seit Bandgründung im Jahr 2008 dem nun erschienenen ersten Langspielalbum "Death Ordinance" lediglich ein Demo und zwei EPs vorausgeschickt. Verschrieben haben sich HERESIARCH dem Black/Death Metal der kompromisslosen Art, der hin und wieder auch die Brutalität des War Black Metal nicht scheut. Was hervorragend zum lyrischen Konzept von "Death Ordinance" passt, wo die Reste der Menschheit in eine von dreißig Jahren nuklearer Kriegführung zerstörte Welt verfrachtet sind. Es herrscht Endkampfstimmung. Massiv, grausam und voller Durchschlagskraft schaffen HERESIARCH in allen Liedern dystopische Atmosphäre, in der kein Hoffnungsfünkchen glimmt, sondern nur blanke Orientierungslosigkeit herrscht. 'The Yoke' macht seinem Namen alle Ehre und drückt so jochschwer nach unten, dass das Mittel der Wahl nur bleierner Doom sein kann, während nicht nur in 'Lupine Epoch' und 'Righteous Upsurgence' Chaos regiert. Das fast achtminütige 'Desert Of Ash' kehrt zum Abschluss quälend und langsam die Unerträglichkeit und Ausweglosigkeit zusammen. Fazit: "Death Ordinance" zeichnet ein Bild von bedrückender Endzeitstimmung. HERESIARCHs Welt ist schwarz, schwer zu ertragen und ohne Hoffnung, aber in ihrem ganzen Grauen faszinierend. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Consecrating Fire 02. Storming Upon Knaves 03. Harbinger 04. Ruination 05. The Yoke 06. Iron Harvest 07. Lupine Epoch 08. Righteous Upsurgence 09. Desert Of Ash | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 40:50 Minuten VÖ: 07.07.2017 |
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